
Offenbares Geheimnis - Magnus Striet
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FAQ zum Buch
Die negative Theologie beschreibt Gott durch Negationen und betont seine Unbegreiflichkeit, die auf die Endlichkeit menschlicher Vernunft zurückgeht. Sie verweist auf das biblische Bilderverbot, doch dessen direkter Bezug zur negativen Theologie wird als fragwürdig angesehen. Zentrale Figuren wie Pseudo-Dionysius Areopagita und Thomas von Aquin prägten diese Tradition, die auch in der modernen Theologie wirkt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783791718224
Die Theodizee verfolgt im Kontext der negativen Theologie den Versuch, das Leiden und das Böse in der Schöpfung durch die Betonung der Unbegreiflichkeit Gottes zu bewältigen. Dabei riskiert sie jedoch, an Bestimmtheit und menschlicher Relevanz zu verlieren, da die Rede von Gottes Unbegreiflichkeit die prädikative Identifizierbarkeit Gottes aufhebt. Die negative Theologie verleiht der Theodizee so eine Form der Plausibilität, die gleichzeitig ihre theoretische und praktische Relevanz bedroht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783791718224
Bonaventura integrierte Aristotelismus und neuplatonisch-augustinische Ideenlehre, wobei neuplatonisches Gedankengut sein Denken prägte. Seine Erkenntnistheorie verband die aristotelische Wissenschaftsdefinition mit der Ideenlehre, wobei die neuplatonische Tradition dominierend war. Durch diese Synthese trug er zur Reetablierung der Ideenlehre im theologischen Kontext bei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783791718224
Duns Scotus kritisiert die Analogie im Bezug auf das Sein, indem er die Univozität des Seins betont und die traditionelle analogische Auffassung verlässt. Er plädiert für einen Primat der Kontingenz und des Individuellen, was eine Metaphysik der Freiheit begründet. Die Notwendigkeit wird dabei als bedingt und nicht als hinderlich für Freiheit verstanden. Dies unterstreicht seine Ablehnung von epistemischen Prämissen, die auf Notwendigkeit und Allgemeinheit beruhen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 131, ISBN 9783791718224
Die menschliche Vernunft kann den Begriff eines ens necessarium nicht mit hinreichender Bestimmtheit fassen, wodurch die Existenz Gottes als notwendig seiend nicht durch philosophische Beweise sichergestellt werden kann. Theologische Erkenntnis ergänzt dies, indem sie den Gottesbegriff unter der Voraussetzung fortentwickelt, dass Gott sein Dasein in der Geschichte erwiesen hat. Somit überschreitet Gottes Offenbarung die Grenzen der menschlichen Vernunft, die allein nicht zur vollständigen Begründung Gottes gelangt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 155, ISBN 9783791718224
Die Kritik am ontologischen Gottesbeweis betrifft die Unfähigkeit der endlichen Vernunft, den Begriff des ens necessarium mit hinreichender Bestimmtheit zu denken, was die Notwendigkeit der Existenz Gottes als nicht entscheidbar erscheinen lässt. Zudem wird kritisch angemerkt, dass der Gottesgedanke in der Philosophie aufgrund dieser Begrenzungen keine Fundierungsfunktion mehr übernehmen kann. Die theologische Fortbestimmung des Gottesbegriffs bleibt jedoch möglich, sofern Gott sein Dasein in der Geschichte erwiesen hat. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 155, ISBN 9783791718224
Das Wesen der trinitarischen Gotteslehre besteht darin, dass Gott als absolute Liebe verstanden wird, die in der Einheit des göttlichen Wesens und den Unterschieden der drei Personen (Vater, Sohn, Geist) sich offenbart. Diese Offenbarung geschieht durch die geschichtliche Selbstverkündigung Gottes in Jesus Christus, die die trinitarische Struktur des Gottesbegriffs bestimmt. Die Lehre betont, dass jede Person das eine göttliche Wesen vollkommen aktualisiert, während die Unterschiede zwischen den Personen gewahrt bleiben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 231, ISBN 9783791718224