
Die Reorganisation des Hochstifts Eichstätt unter Fürstbischof Marquard II. Schenk von Castell (1637 - 1685) : Wiederaufbau und Verwaltungsstrukturen des Hochstifts nach dem Dreißigjährigen Krieg / Genoveva Rausch
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FAQ zum Buch
Die Bausubstanz der Stadt Eichstätt und des Hochstifts war während des Dreißigjährigen Krieges stark beschädigt worden. Allein in der Hauptstadt gingen 4/5 des Häuserbestands verloren, darunter durch einen Brand im Dezember 1633 und eine weitere Zerstörungswelle im Februar 1634. Die Gebäudestrukturen waren nach dem Krieg stark beeinträchtigt, was den Wiederaufbau erschwerte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 98, ISBN 9783791720920
In Eichstätt wurden im 17. Jahrhundert Bauarbeiten an der Willibaldsburg und den Bastionen durchgeführt. Die Reparaturen an der Burg waren 1651 abgeschlossen, während die Befestigungsanlagen bis 1660 weiter ausgebaut wurden. Bauinschriften, wie die an der Nordbastion aus dem Jahr 1660, belegen diese Aktivitäten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 101, ISBN 9783791720920
Die Pfleger standen an der Spitze der Amtsverwaltung und vertraten den Landesherrn im Amtssprengel. Sie hatten die oberste Administrations-, Gerichts- und Militärgewalt in ihrem Bezirk. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, den Schutz der Amtsuntertanen und des Bezirks zu gewährleisten. Gemeinsam mit den Kastnern oblagen ihnen viele Verrichtungen, wobei die Gültenverwaltung allein dem Kastner zufiel. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 161, ISBN 9783791720920
Das Domkapitel war eine geistlich-weltliche Körperschaft und hatte einen bedeutenden Einfluss auf die weltliche Regierung der Stiftslande. Es verfügte über eigene Besitztümer, die von eigenen Beamten verwaltet wurden, und konnte den Handlungsspielraum des Fürstbischofs durch seine Rechte und Interessen einschränken. Durch Wahlkapitulationen versuchte es, seine Interessen bei der Bischofswahl durchzusetzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 192, ISBN 9783791720920
Bei der Abwesenheit des Fürstbischofs wurden zwei Domkapitulare als Statthalter eingesetzt, die neben den Hofräten das Stift regierten. Dies regelte Artikel 4 der Wahlkapitulation. Beispiele sind die Statthalterschaften von Albrecht von Ratzenried (1640) sowie Wolfgang Rudolf von Syrgenstein und Johann Franz von Schönau (1645). Oft wurde nur ein Statthalter benannt, wie 1646 bei Johann Franz von Schönau. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 198, ISBN 9783791720920
Im Hochstift lag die Ausbildung der Beamten vorwiegend im Eichstätter Jesuitengymnasium, wo 53 von 149 erfassten Personen nachweisbar waren. Zu den Schülern gehörten hochrangige Funktionäre wie Hofkammerpräsidenten, Pfleger und Kastner. Die Schulbesuche begannen ab 1656, wobei frühere Aufzeichnungen verloren gegangen waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 212, ISBN 9783791720920