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... und verstehe die Schuld. Zu einer Grunddimension menschlichen Lebens im Anschluß an Dieter Henrichs Philosophie der Subjektivität. - Litz, Raimund


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ISBN:9783791717951
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:344 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):12 Christliche Religion ; 10 Philosophie ; 11 Psychologie ; 14 Soziologie, Gesellschaft
Verlag:
Regensburg : Pustet
Schlagwörter:Schuld ; Begriff ; Postmoderne
Henrich, Dieter ; Subjektivität ; Philosophie
Henrich, Dieter ; Subjektivität ; Philosophie ; Schuld ; Moraltheologie

4683

Buchzusammenfassung:



Das Buch "... und verstehe die Schuld" von Raimund Litz beschäftigt sich mit dem Thema Schuld und dessen Bedeutung im menschlichen Leben. Im ersten Teil des Buches werden verschiedene Aspekte des Schuldverständnisses untersucht, darunter ethische, psychologische, philosophische und theologische Deutungsversuche. Es wird auch auf die sozialen Erscheinungsformen von Schuld eingegangen, sowie auf die Diskussion um den Schuldbegriff im Strafrecht. Im zweiten Teil des Buches wird die Philosophie von Dieter Henrich zur Selbstbewusstsein und Subjektivität vorgestellt. Es wird erklärt, wie Henrich die Binnenstruktur des Selbstbewusstseins analysiert und das Reflexionsmodell von Selbstbewusstsein kritisiert. Es wird auch auf Henrichs Interpretationen von Hölderlin und Kant eingegangen und wie er Selbstbewusstsein im Zusammenhang von Selbst- und Weltverhältnis betrachtet. Henrichs Theorie des sittlichen Bewusstseins wird ebenfalls erläutert. Im dritten Teil des Buches wird versucht, eine Verhältnisbestimmung zwischen Subjektivität und Schuld vorzunehmen. Es wird erklärt, wie Schuld als Selbstverhältnis betrachtet werden kann und welche Modalitäten der Schuld es gibt. Es wird auch auf die Sündenlehre von Wolfhart Pannenberg eingegangen und wie Schuld mit dem sittlichen Subjektsein zusammenhängt. Das Buch bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema Schuld und zeigt verschiedene Perspektiven und Ansätze auf. Es richtet sich an Leser, die an philosophischen und theologischen Fragestellungen interessiert sind.



FAQ zum Buch



Das methodische Programm der Konstellationsforschung besteht darin, den interdisziplinären Zusammenhang von Ontologie, Erkenntnislehre, Ethik und Metaphysik durch eine hermeneutische Analyse von „Konstellationen“ zu verstehen. Dabei wird die Verständigung über Kunst und ihre Theorie als zentraler Zugangspunkt für die Erklärung von Subjektivität betrachtet. Das Verfahren zielt darauf ab, die Struktur bewussten Lebens und die Wechselwirkung von Motiven, Andeutungen und unausgeführten Absichten zu entfalten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 138, ISBN 9783791717951

Metaphysik ist in Henrichs Philosophie relevant, weil sie es ermöglicht, grundlegende menschliche Erfahrungen und Konflikte zu verstehen und in eine Deutungssuche einzubinden. Sie verbindet theoretische Problemlagen mit der Gestaltung des Lebens in der Gegenwart und entwickelt ein Sensorium für Stimmungen und Bewußtseinslagen. Dies dient der Erkundung der Dynamik menschlicher Rationalität im Umgang mit existenziellen Herausforderungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 140, ISBN 9783791717951

Henrichs kritisiert das „Reflexionsmodell“, weil es Selbstbewusstsein als isoliertes Objekt betrachtet, das sich von außen reflektieren lässt. Er betont, dass Selbstbewusstsein nicht als Gegenstand aus dem Selbst herauszulösen ist, sondern im Medium des Selbstbewusstseins selbst stattfindet. Das Modell versäumt, die innere Struktur des Selbstbewusstseins als grundlegendes Verhältnis zu sich selbst zu erfassen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 147, ISBN 9783791717951

Henrichs sieht Selbstbewusstsein und Selbsterhaltung in einer wechselseitigen Implikation. Selbstbewusstsein erfährt sich als seiner nicht mächtig, muss aber sein Dasein durch Handeln erhalten. Dieser Zusammenhang ist zentral für das Grundverhältnis und die moderne Philosophie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 185, ISBN 9783791717951

Die Psychologie betrachtet Schuldgefühle als Ergebnis der Entwicklung des Über-Ichs und sozialer Sozialisationsprozesse, die durch Angst vor Strafe oder Liebesentzug geprägt sind. Nach Freud entsteht reifes Schuldgefühl in der ödipalen Phase als Ausdruck einer Sklavenmoral, die die Vermeidung von Konflikten mit internalisierten Autoritäten zum Ziel hat. Im Unterschied zum Schamgefühl ist Schuldgefühl eng mit der Wahrnehmung von Geboten und Verantwortung aus der Perspektive des eigenen Lebenszusammenhangs verbunden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 32, ISBN 9783791717951

Henrichs kritisiert die traditionelle Vorstellung der Subjektivität als selbstbewusstes, vernunftgeleitetes Wesen und weist auf die Herausforderungen hin, die durch komplexe, bedrohliche Lebensumstände entstehen. Er sieht die Grundlagen des ethischen Projekts der Neuzeit, die auf der Selbstgesetzgebung des Subjekts beruhen, in Frage gestellt. Stattdessen beschreibt er eine Verschiebung hin zu einer „Lebenstechnik“-Kultur, die individuelle Freiheit und persönliche Integrität unter ökonomischen und sozialen Determinationen relativiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 122, ISBN 9783791717951

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