Recht und Ethos im Alten Testament - Gestalt und Wirkung : Festschrift für Horst Seebass zum 65. Geburtstag / hrsg. von Stefan Beyerle ...
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Buchzusammenfassung:
Was meint das Alte Testament, wenn es formuliert: Auge um Auge, Zahn um Zahn ...? Wie kann Gott von Abraham die Opferung Isaaks fordern? Wie ist das Liebesgebot im Zusammenhang des Alten Testaments zu verstehen? An welchen Geboten und Verboten orientierten sich die Zeitgenossen Jesu? Diese und weitere Fragen behandeln die vielfältigen Beiträge des Horst Seebass zum 65. Geburtstag gewidmeten Sammelbandes. Dabei stehen sowohl konkrete juristische Probleme als auch allgemeine Fragen zu Gestalt und Wirkung des alttestamentlichen Rechts zur Debatte. Der vorliegende Band gewährt einen umfassenden Einblick in die gegenwärtige Diskussion.
FAQ zum Buch
Die Debatte dreht sich darum, ob der Text ein „Kulturmythos“ (Victor Maag, Claus Westermann) oder eine „völkergeschichtliche Ätiologie“ (Erhard Blum) darstellt. Maag und Westermann betrachten die Edom-Etymologie in Vers 30 als späte Ergänzung, während Blum sie als zentral für die Erzählung ansieht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 145, ISBN 9783788717735
Die theologische Begründung der Zehn Gebote ist in der Präambel enthalten, die das Rettungshandeln Gottes gegenüber Israel hervorhebt, insbesondere die Befreiung aus Ägypten. Diese Präambel verankert die Gebote in der Zuwendung Gottes und unterstreicht die Beziehung zwischen JHWH und Israel als zentrale Mitte der Gottesherrschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 251, ISBN 9783788717735
Albrecht Alt identifizierte im Bundesbuch eine Mischung aus casuistischen Gesetzen, die er als vorisraelitisches Kanaanitum betrachtete, und apodiktischen Befehlen, die er als ursprünglich israelitisch aus der vorstaatlichen Seminomadenzeit ansah. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783788717735
