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Vereine, Synagogen und Gemeinden im kaiserzeitlichen Kleinasien (Studien u. Texte zu Antike u. Christentum / Studies and Texts in Antiquity and Christianity (STAC); Bd. 25). - Gutsfeld, Andreas / Koch, Dietrich-Alex (Hg.)


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ISBN:9783161486203
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:VIII, 202 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):930 Alte Geschichte, Archäologie ; 200 Religion, Religionsphilosophie
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Römisches Reich ; Verein ; Anatolien ; Geschichte 27 v. Chr.-476 ; Kongress ; Münster
Römisches Reich ; Religiöser Verein ; Anatolien ; Geschichte 27 v. Chr.-476 ; Kongress ; Münster

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Buchzusammenfassung:



Eines der beherrschenden Phänomene der Städte im römischen Kaiserreich des 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. waren freie Vereinigungen, in denen sich Gleichgesinnte, jenseits ihrer familiären und gemeindlichen Bindungen, freiwillig und auf Dauer zusammenschlossen. Dazu zählten griechisch-römische Vereinigungen (wie Berufskollegien und pagane Kultgenossenschaften) ebenso wie christliche Gemeinden und jüdische Synagogen. Am Beispiel dieser Vereinigungen im griechischen Osten des Reiches erörtern die Autoren der Beiträge des vorliegenden Bandes wichtige Aspekte von Gruppenbildung im römischen Kaiserreich. Hintergrund der Überlegungen ist die Tatsache, daß die griechisch-römischen Vereinigungen, christlichen Gemeinden und jüdischen Synagogen zwar ihrer Form nach im wesentlichen übereinstimmten: Die Organisationsstrukturen waren ähnlich, auch die Bedingungen sozialer Beziehungen innerhalb und außerhalb der Gemeinschaften entsprachen einander weitgehend. Aber sie generierten, infolge unterschiedlicher religiöser Orientierungen, spezifische Verhaltensmuster und Wertvorstellungen, die auch auf die Gesellschaft ausstrahlten.



FAQ zum Buch



Die finanzielle Unterstützung durch wohlhabende Mitglieder ermöglichte es Gruppen, öffentliche Ämter zu übernehmen und so ihre Einflussnahme zu sichern. Treffen und religiöse Aktivitäten stärkten die Identität und Zusammengehörigkeit innerhalb der Gemeinschaften. Die Konkurrenz zwischen Städten und die Bedeutung von Neokorien förderten die Bildung von Gruppen, die sich durch gemeinsame Interessen und Ressourcen verbanden. Dies galt sowohl für diaspora-jüdische als auch für frühchristliche Gemeinschaften. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 113, ISBN 9783161486203

Die Techniten in Smyrna dienten als Berater, Geldgeber und Kontakteknüpfer, boten praktische Unterstützung bei Festen und Spielen und waren Teil eines dichten Interessensgefüges, das die städtische Innenpolitik beeinflusste. Zudem sicherten sie durch ihre Verbindung zur sakralen Tradition der Stadt das religiöse Wohlergehen von Stadt und Bürgern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783161486203

Aklepios war für Aristides der wichtigste Gott, der ihm nach eigenen Angaben Anweisungen für Reden gab, ihn bei der Ablehnung ungewollter Ämter unterstützte und sogar verantwortlich für den frühen Tod von Familienmitgliedern, um sein Leben zu verlängern. Sein Glaube an Asklepios vermittelte ihm das Gefühl, von diesem Gott auserwählt und geleitet zu sein. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783161486203

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