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Europarecht und das Politische (Jus Publicum 136) (German Edition)


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ISBN:9783161487040
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:XIV, 636 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):340 Recht ; 320 Politik
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Europäische Union ; Rechtspolitik

791

Buchzusammenfassung:



English summary: European citizens remain largely indifferent towards the Union. Legal scholars are wrong to funnel the Unions social legitimacy deficit to empirical sociology, or to ignore it altogether, because questions of identity are intimately linked to the law. Engaging in a cultural study of European law, Ulrich Haltern argues that the crisis in social acceptance can be traced back to the texture of EU law. While national law has a rich fabric of cultural resources to rely on, EU law appears less ours. The way these two bodies of law imagine the political is entirely different, as can be shown with respect to the free movement of goods, the judicial system, fundamental rights, and Union citizenship. As it turns out, the European Court is following the Commissions lead and is taking the Union from a political psychology of interest and reason to a dimension of collective will, thus approximating the imagination of the political in the EU and in nation-states. German description: Die Mehrzahl der Burger Europas steht der europaischen Integration gleichgultig gegenuber. Dieser Dichotomie mussen sich Juristen annehmen, denn Fragen der burgerlichen Identitat und der sozialen Legitimation sind eng mit dem Recht verbunden. Ulrich Haltern macht anhand einer kulturtheoretischen Analyse des Rechts die Unterschiede zwischen der Imagination des Politischen im Nationalstaat und in der Europaischen Union sichtbar. Die Unterschiede spiegeln sich im Recht: Recht ist nicht gleich Recht. Diese theoretische Erkenntnis wird an der europaischen Rechtspraxis in den Bereichen des Warenverkehrs, des Rechtsschutzes, der Grundrechte und der Unionsburgerschaft erprobt. Dabei wird deutlich, dass der EuGH die Union aus ihrer Fixierung zwischen Interesse und Vernunft zunehmend in den Bereich kollektiven Willens und damit nationalstaatlicher Imagination des Rechts und des Politischen fuhrt.

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