Startseite

Erkenntnis und Sprachgebrauch : Lichtenberg und der englische Empirismus. Lichtenberg-Studien ; Bd. 8 - Rapic, Smail


Netto: 9,29 €9,94

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783892443315
Personen:
Zeitliche Einordnung:1999
Umfang:326 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):10 Philosophie ; 26 Natur, Naturwissenschaften allgemein ; 51 Allgemeine und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Göttingen : Wallstein-Verl.
Schlagwörter:Bacon, Francis: Novum organum, sive indicia vera de interpretatione naturae
Locke, John: An essay concerning human understanding
Lichtenberg, Georg Christoph ; Philosophie

3966

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Erkenntnis und Sprachgebrauch: Lichtenberg und der englische Empirismus" von Smail Rapic behandelt die philosophische Stellung Georg Christoph Lichtenbergs im Kontext der Aufklärung und des englischen Empirismus. In der Einleitung wird Lichtenbergs philosophiegeschichtliche Stellung erläutert. Im ersten Teil des Buches wird Lichtenbergs philosophisches Denken als Beitrag zur Aufklärung betrachtet. Dabei wird das Ziel der Aufklärung und Lichtenbergs Ansatz zur Wahrheitsfindung diskutiert. Lichtenberg verfolgt ein philosophisches Programm, das die Begründung des Wahrheitskriteriums der Kohärenz beinhaltet. Dabei wird auch auf John Lockes Kritik am "Mißbrauch" der Sprache eingegangen. Im zweiten Teil des Buches wird die Verbindung zwischen Lichtenberg und Francis Bacon untersucht. Bacon definiert das naturwissenschaftliche Erkenntnisverfahren und kritisiert die "Idola". Es wird auch die Frage nach dem Wahrheitsgehalt von Sprachsystemen behandelt, einschließlich Lichtenbergs Stellungnahme zur "neuen Chemie" von Lavoisier und Carnaps Unterscheidung zwischen "internen" und "externen" Aussagen. Das Problem der Selbstkonsistenz von Bacons empiristischer These wird ebenfalls diskutiert. Im dritten Teil des Buches wird der Ansatz von René Descartes beim Selbstbewusstsein untersucht. Im vierten Teil wird die Sprache und Erkenntnis in Lockes "Essay concerning Human Understanding" und seiner Rezeption bei Leibniz und Lichtenberg behandelt. Lockes Programm einer philosophischen Theorie der Erfahrung und seine erkenntnistheoretischen Ansätze werden diskutiert, ebenso wie seine Theorie der Gegenstandserfahrung und die Rolle des Verstandes dabei. Die Unterscheidung zwischen "primären" und "sekundären" Qualitäten materieller Gegenstände wird ebenfalls behandelt. Lichtenbergs Reflexionen zum Problem der Erkenntnis materieller Gegenstände werden vorgestellt und Lockes Stellungnahme zur Realität der Außenwelt wird erläutert. Auch Lockes Bedeutungstheorie und ihre Rezeption bei Leibniz und Lichtenberg werden diskutiert. Im fünften Teil des Buches wird die Verbindung zwischen Lichtenberg und David Hume untersucht. Humes empiristischer Ansatz und seine Modifikation dieses Ansatzes werden behandelt. Es wird auch die Apriorität der Dingsprache diskutiert. Im sechsten Teil des Buches wird Lichtenbergs Begründung des Wahrheitskriteriums der Kohärenz erläutert. Der Begriff der "Einfachheit" in der Naturwissenschaft wird betrachtet und die Unterschiede zwischen naturwissenschaftlicher und geschichtlicher Erkenntnis werden diskutiert. Das Buch endet mit einem Literaturverzeichnis.

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden