Die Psychosomatische Theoriebildung bei Felix Deutsch (1884-1964) (Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften) - Gerrit Hohendorf
Netto: 18,96 €20,29€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
FAQ zum Buch
Das psychophysische Problem der Psychoanalyse bezieht sich auf das Verhältnis von körperlichen und seelischen Vorgängen, das unter methodischen und metapsychologischen Gesichtspunkten beschrieben wird. Das verwendete Modell ist die Übersetzung, welche die gegenseitige Übertragung von psychologischen und physiologischen Erkenntnissen ermöglicht. Dieses Modell ist fruchtbar für die Entwicklung psychosomatischer Leitbegriffe wie Trieb und Libido sowie Modelle der Symptombildung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 37, ISBN 9783786840992
Bei Felix Deutsch wird der Begriff “Konversion“ erweitert, indem er die psychische Determinierung von Organfunktionen mittels eines libidinösen Erregungsstroms beschreibt. Dieser Erregungsstrom verbindet psychisches und organisches Geschehen über das vegetative Nervensystem. Der Begriff wird zudem als Ausdruck der Einheit des psychophysiologischen Geschehens verstanden, wobei Konversionssymptome als organische Manifestationen solcher Prozesse betrachtet werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783786840992
Die Libidoökonomie beschreibt, wie der Körper durch die Entwicklung der infantilen Sexualität mit Libido besetzt wird, insbesondere an erogenen Zonen wie Mund oder Anus. Bei Hemmung der genitalen Befriedigung wird die Libido-Energie auf frühere, prägenitale Zonen fixiert, die später als Erinnerung an Lust empfunden werden. Dies ermöglicht reaktivierte, regressiv bedingte Ersatzbefriedigungen, etwa in Pubertät oder Klimakterium. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 90, ISBN 9783786840992
Der “Taschentuchversuch“ bezeichnet Experimente von Felix Deutsch und Emil Kauf, bei denen der Einfluss psychischer Faktoren auf körperliche Funktionen wie Pulsfrequenz und Blutdruck untersucht wurde. Dabei wurden Versuchspersonen unter Hypnose mit körperlicher Arbeit suggeriert, wobei sich zeigte, dass der Anstieg der Pulsfrequenz vor allem auf die Erwartung der Tätigkeit zurückzuführen war. Das Modell betont die Wechselwirkung zwischen seelischen und körperlichen Prozessen, insbesondere bei psychosomatischen Symptomen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 112, ISBN 9783786840992
Das Körperschema beschreibt, wie der Körper als Niederschlag psychischer Erlebnisse verstanden wird, wobei psychische Inhalte mit bestimmten Körperteilen und Funktionen verbunden sind. In der psychosomatischen Theorie wird es als Grundlage dafür betrachtet, dass psychische Reminiszenzen in organischen Prozessen enthalten und wiederbelebbar sind. Es vermittelt die Wechselwirkung zwischen psychischen Qualitäten und körperlichen Funktionen, die sich durch die Lebensentwicklung formen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 125, ISBN 9783786840992
Triebkonflikte im Laufe der Entwicklungsstadien des Körperschemas stören das psychophysiologische Gleichgewicht, das für die physiologische Homöostase entscheidend ist. Die Abstimmung der psychischen und körperlichen Mechanismen wird durch diese Konflikte beeinträchtigt, was zu einer Störung der Homöostase führt. Frühe emotionale Prozesse, die mit körperlichen Erkrankungen verbunden sind, können ein dauerhaftes Muster psychosomatischen Verhaltens auslösen, das das Gleichgewicht stört. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 226, ISBN 9783786840992
Die Assoziative Anamnese ist eine psychoanalytisch orientierte Interviewtechnik, die die freie Assoziation der Psychoanalyse in eine Interviewsituation überträgt. Sie zeichnet sich durch die Verbalisierung von Gedanken ohne bewusste Kontrolle des Patienten aus, um das Unbewusste zu erschließen. Die sprachliche Struktur umfasst wörtliche Aussagen des Patienten, die ohne explizite Aufforderung zu strukturierter Rede entstehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 259, ISBN 9783786840992
