
Sozialethik im Spannungsfeld von Sozial- und Rassenhygiene: Der Mediziner Hans Harmsen im Centralausschuss für die Innere Mission (Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften) - Schleiermacher, Sabine
Netto: 25,23 €27€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
FAQ zum Buch
Harmsen war Mitglied der Wandervogelbewegung, die einen Lebensstil fern von der Großstadt und mit Naturverbundenheit sowie inneren Werten betonte. Die Bewegung beeinflusste seine Entwicklung durch Gruppenerlebnisse wie Wandern und Volkstanz sowie durch die Verankerung von Brüderlichkeit und Idealismus. Die Ideale der Wandervogel, wie innere Freiheit und Verantwortung, prägten seine Sichtweise und wurden in späteren Reflexionen betont. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783786840855
Die national-konservative Bewegung verstand “Volkstum“ als ein organisch zusammenhängendes Gemeinschaftsgefüge, in dem der einzelne Mensch in Beziehung zum Volk stand. Es betonte die Rassische Reinheit, wozu die Abstammung von “jüdischem und farbigem Bluteinschlag“ ausgeschlossen wurde. Das Konzept war eng verbunden mit der Idee eines “deutschen Volkstums“, das im “Krieg im Frieden“ verteidigt werden musste. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783786840855
Harmsen engagierte sich als Kurier des Deutschen Schutzbundes (DSB) und brachte Geld für die Finanzierung von Kinderspeisungen durch die französische Sperrlinie ins Rheinland. Seine Beziehung zum DSB intensivierte sich während seines Medizinstudiums und auf der Nordmark-Tagung 1923. Der DSB stand im Zusammenhang mit seiner Arbeit zu grenz- und auslandsdeutschen Fragestellungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 45, ISBN 9783786840855
Die zentralen Themen der Bevölkerungspolitik im Deutschen Schutzbund waren die Bekämpfung des Geburtenrückgangs in grenz- und auslandsdeutschen Gebieten sowie die Stärkung der deutschen Einflussnahme durch sozialpolitische und wirtschaftliche Maßnahmen. Schwerpunkte lagen auf der ländlichen Besiedlung und der Aufklärung der Bevölkerung über die Bedeutung der Bevölkerungspolitik. Aktivitäten umfassten Publikationen, Veranstaltungen zum Muttertag und familienstatistische Karteien, um das Bewusstsein für das Deutsche und die Notwendigkeit der Politik zu schärfen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783786840855
Harmsen verlagerte seinen Fokus von der traditionellen Sittlichkeit auf strukturierte Bevölkerungspolitik, insbesondere durch Engagement in Organisationen wie dem Bevölkerungspolitischen Ausschuß. Sein Ansatz umfasste die Integration von Volksgesundheit, Eugenik und sozialhygienischen Maßnahmen. Die Veränderung spiegelte den Übergang von moralisierender Aktivität zu systematischer staatlicher Intervention wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 84, ISBN 9783786840855
Harmsen lehnte eine eugenische Indikation für Abtreibungen ab und betonte ausschließlich medizinische Indikationen bei lebensbedrohlichen Situationen. Seine Positionen im Centralausschuß entsprachen national-konservativen Vorstellungen, die auf einem theologischen Verständnis der Schöpfungsordnung und der Unterordnung individueller Entscheidungen unter das Wohl der Volksgemeinschaft beruhten. Die Diskussion um ein Sterilisierungsgesetz im CA spiegelte diese eugenischen und rassenhygienischen Denkweisen wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 184, ISBN 9783786840855