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Liberalismus, ethnische Vielfalt und Nation - Ursula Heimann


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ISBN:9783515077699
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang: 285 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):Sachgruppe(n) 63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften ; 06 Publizistik
Verlag:
Stuttgart : Steiner
Schlagwörter:Schlagwörter Mexiko ; Presse ; Liberalismus ; Indianer ; Begriff ; Geschichte 1821-1876

4126

Buchzusammenfassung:



Die vorliegende Studie untersucht den Begriff Indio als gesellschaftlichen Grundbegriff in Mexiko. Anhand eines begriffsgeschichtlichen Ansatzes werden Vorstellungen analysiert, die nach der Unabh�ngigkeit von 1821 ueber die indianische Bev�lkerung entwickelt wurden. Die Debatten liberaler und konservativer Fuehrungsschichten schlugen sich in der hauptst�dtischen Tagespresse nieder. Die mexikanischen Liberalen konnten sich Mitte des 19. Jahrhunderts als fuehrende politische Kraft durchsetzen. Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht daher der Indio-Diskurs der liberalen Presse in Mexiko-Stadt. Die gesellschaftliche Stellung einzelner Bev�lkerungsteile musste nach dem Wegfall der kolonialen Ordnung neu bestimmt werden. Im Zuge der Konstruktion eines neuen Selbstverst�ndnisses als unabh�ngige Nation rangen mexikanische Liberale und Konservative au�erdem um die Kl�rung des indianischen Beitrags zur nationalen Identit�t. �Heimann behandelt ein wichtiges Thema und es ist ihr gelungen, die Vielfalt und Differenzierung liberaler Vorstellungen ueber die indigene Bev�lkerung Mexikos insgesamt ueberzeugend darzustellen. Historische Literatur Ganz ohne Frage handelt es sich um eine �u�erst nuetzliche Arbeit. Historische Zeitschrift.



FAQ zum Buch



Die Indianer im Norden Mexikos wurden als nomadische und halbnomadische Ethnien dargestellt, die hauptsächlich als Jäger, Fischer und Sammler lebten. Sie standen im Konflikt mit den Spaniern, die einen Teil der Bevölkerung unterwarfen, während andere bis ins 19. Jahrhundert widerstanden. Die Region entwickelte sich zu einer Grenzergesellschaft, geprägt vom Aufeinanderprallen verschiedener Kulturen und daraus entstehenden Konflikten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 177, ISBN 9783515077699

Die Agrarrebellionen im 19. Jahrhundert Mexikos waren Ausdruck kultureller Gegensätze und sozialer Ungleichheit, da sie oft aus der Verteidigung kommunaler Autonomie und wirtschaftlicher Strukturen entstanden. Sie wurden durch externe Faktoren wie Steuererhöhungen, Landstreitigkeiten und die Privatisierung von Gemeindeland ausgelöst. Regionale Unterschiede zeigten, dass in abgelegenen Gebieten der Erhalt der kulturellen Identität im Vordergrund stand, während in zentralen Regionen lokale Machtkonflikte eine Rolle spielten. Die Rebellionen spiegelten somit strukturelle Konflikte und die Kämpfe der ländlichen Unterschichten wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 207, ISBN 9783515077699

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