Startseite

Hermann von Mangoldt (1895–1953).


Netto: 7,76 €8,3

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783428088690
Personen:
Zeitliche Einordnung:1997
Umfang:157 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):19 Recht ; 63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften
Verlag:
Berlin : Duncker und Humblot
Schlagwörter:Mangoldt, Hermann von

4291

Buchzusammenfassung:



In der vorliegenden Arbeit widmet sich der Autor dem Leben und Werk des Staatsrechtlers Hermann von Mangoldt, der am 18. November 100 Jahre alt geworden wäre. Vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund werden der Lebensweg und die wissenschaftliche Entwicklung v. Mangoldts nachgezeichnet und gewürdigt.Das nicht besonders lange, aber an Aufgaben so reiche Leben v. Mangoldts umfaßte die verfassungsrechtlichen Epochen unseres Jahrhunderts. Vom Kaiserreich bis zur Bonner Republik sollten sich Gelegenheiten zur nachhaltigen Betätigung bieten. Das Leben Hermann v. Mangoldts ist gewissermaßen ein Kaleidoskop der jüngeren deutschen Geschichte: Jugendjahre im Kaiserreich, akademische Laufbahn begonnen in der Weimarer Republik, Soldat im Dritten Reich und schließlich Hochschullehrer und Politiker in Schleswig-Holstein sowie Verfassungsvater des Bonner Grundgesetzes. Anhand aktueller politischer Ereignisse spannt sich so ein Bogen bis in die Gegenwart, der die Aktualität der v. Mangoldtschen Gedanken und die Klarheit seiner Analyse verdeutlicht.Rohlfs bringt darüber hinaus die Entstehung und den Inhalt des wissenschaftlichen Werkes v. Mangoldts in den persönlichen-historischen Kontext. Die leitende Fragestellung lautet daher: »Wo begann der Lebensweg Hermann v. Mangoldts, welche Überzeugungen gewann er im Laufe der Zeit, und was konnte er aus den Erfahrungen seines Lebens in das neue staatsrechtliche Fundament Deutschlands einbringen.«Ebenso wie zeitgenössische Dokumente ausgewertet worden sind, kommen Zeitzeugen zu Wort, um die Persönlichkeit und das Werk eines Mannes zu beleuchten, dem nach seinem frühen Tode im Jahre 1953 trotz seiner damaligen Bekanntheit und Bedeutung beim Aufbau der Bundesrepublik Deutschland kaum mehr öffentliche oder wissenschaftliche Aufmerksamkeit geschenkt worden ist.Dem Lebenslauf folgend, ist die Arbeit in die Teile Kaiserreich und Weimar, Drittes Reich und Bundesrepublik Deutschland gegliedert abschließend erfolgt eine Würdigung. Im Anhang befindet sich ein ausführlicher Lebenslauf sowie eine umfassende Bibliographie der Schriften v. Mangoldts.



FAQ zum Buch



Hermann von Mangoldt leistete fruchtbare Aufbauarbeit als Dekan und Rektor, um das akademische Leben nach dem Krieg zu revitalisieren. Das Institut für Internationales Recht war durch Kriegsschäden und die Bibliothek in Faulück stark beeinträchtigt. Er setzte sich aktiv für den Wiederaufbau ein, trotz der schwierigen Bedingungen. Seine Bemühungen galten der Wiederherstellung des Lehrbetriebs und der akademischen Strukturen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 64, ISBN 9783428088690

Der Parlamentarische Rat entstand aufgrund der “Londoner Empfehlungen“ von 1948, die die westdeutschen Ministerpräsidenten mit der Einberufung einer verfassunggebenden Versammlung beauftragten. Die drei westlichen Militärgouverneure sollten die Ministerpräsidenten anweisen, eine Versammlung zur Ausarbeitung einer Verfassung für die Westzonen einzuberufen. Dieser Auftrag wurde umgesetzt, wodurch der Parlamentarische Rat geschaffen wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 83, ISBN 9783428088690

Der Parlamentarische Rat wählte in seiner konstituierenden Sitzung unter dem Vorsitz seines Alterspräsidenten Adolph Schönfelder (SPD) ein Präsidium. Dieses bestand aus Dr. Konrad Adenauer (CDU) als Präsident, Adolph Schönfelder (SPD) und Dr. Hermann Schäfer (FDP) als Vizepräsidenten sowie vier Schriftführern. Die Organisation orientierte sich an der Weimarer Tradition. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783428088690

Die Entscheidung über die Bundesflagge entstand im Oktober 1948 während einer Sitzung, als unterschiedliche Standpunkte zur Wahl der Farben debattiert wurden. V. Mangoldt wollte den Streit vor der Nationalversammlung lassen, während andere wie Carlo Schmid und Heuss für schwarz-rot-gold eintraten. Der Streit wurde schließlich im Plenum entschieden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783428088690

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden