
Traum und Traumdeutung in mittelhochdeutscher Literatur
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FAQ zum Buch
Die Studie zielt darauf ab, ein neues Kapitel im Diskurs über den Traum im Mittelalter zu eröffnen. Sie analysiert die Kontexte und Funktionen von Traumdarstellungen in der Literatur, vergleicht antike mit moderner Traumdeutung und untersucht den Einfluss mittelalterlicher Theoretiker wie Gregor dem Großen oder Augustinus. Dabei berücksichtigt sie die Vielfalt der historischen Auffassungen und kulturellen Differenzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783777612355
Die weiterführenden Analyseansätze beinhalten die Berücksichtigung verschiedener Textsorten, wie auch lyrische Dichtung, um funktionale Unterschiede von Träumen zu erkunden. Zudem wird kritisch hinterfragt, wie Traumklassifikationen, wie die von Macrobius, in literarischen Kontexten angewandt werden. Ein Fokus liegt auf der Analyse psychologischer Aspekte von Träumen, die auch in der Lyrik eine bedeutende Rolle spielen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783777612355
Die Diskutabilität bezieht sich auf die Möglichkeit, Träume durch typologische Kategorien zu analysieren und zu diskutieren, wie Fischer sie anhand von Prozentzahlen und literarhistorischen Epochen darstellt. Sie ermöglicht die Einordnung von Trauminhalten in systematische Typen, die auf antiken Vorlagen wie Macrobius basieren. Dies erlaubt eine objektive Bewertung der Häufigkeit und Präferenz verschiedener Traumtypen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783777612355
Salmes Traum wird als Wahrtraum interpretiert, der durch seine übersinnliche Dignität höhere Autorität beansprucht, um Salman und Morolf zu beeinflussen. Der Traum fungiert als Annunziationstraum, ein traditionelles literarisches Muster, das mit besonderer Verbindlichkeit konturiert ist. Durch die Einbindung in dieses Modell wird die Zukunftsvision als verbindliche Handlungsanweisung für die Gegenwart verstanden, die Salman’s Entscheidungsfreiheit einschränkt. Die Traumdeutung unterstreicht zudem die Fiktionsintegrität durch literarische Parallelen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 88, ISBN 9783777612355
Der Traum wird in Walthers Werk analysiert als Ausdruck des Strebens nach einer ganzheitlichen Selbstverwirklichung, das sich aus der Individualpsychologie Adlers als planvoller Vollzug des Strebens nach Ergänzung und Totalität interpretiert. Das Sänger-Ich verbindet dabei konkrete Lebensziele mit einer idealisierten, harmonischen Welt, das jedoch aufgrund von Realitätskonflikten chancenlos bleibt. Dies spiegelt Adlers Konzept der „Aktion“ wider, bei der jeder Lebensschritt im Kontext der individuellen Finalität verstanden wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 185, ISBN 9783777612355