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Untreue im Konzern


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ISBN:9783825506476
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:XXXII, 191 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):340 Recht
Verlag:
Herbolzheim : Centaurus-Verl.
Schlagwörter:Deutschland ; Konzern ; Untreue ; Konzernrecht

4438

Buchzusammenfassung:



Untreue als Wirtschaftsstraftat beschäftigt Justiz und Wissenschaft in den letzten Jahren in hohem Maße einige spektakuläre Fälle waren monatelang Thema auch der Tagespresse. Aus dem Gesamtspektrum möglicher Untreuetaten stellt die „Untreue im Konzern“ nur einen kleinen Ausschnitt dar. Bei ihr werden aber in besonderer Weise die Verflechtungen des Strafrechts mit dem Gesellschaftsrecht offensichtlich. Die damit verbundenen Schwierigkeiten haben sich exemplarisch in dem Fall „Bremer Vulkanverbund“ gezeigt, der sowohl Zivil- als auch Strafsenate des BGH beschäftigt hat. Die Autorin setzt sich in ihrem Buch damit auseinander, inwieweit vermögensschädigende Handlungen der Unternehmensleitung von konzernrechtlich verflochtenen Unternehmen untreuerelevant sein können. Ausgangspunkt ist dabei die Rechtslage bei unabhängigen, also nicht in einen Konzern eingebundenen Unternehmen. Besonderes Augenmerk legt die Untersuchung auf Gesellschaften mbH, sie bietet aber auch eine vergleichende Darstellung der Situation bei Aktiengesellschaften. Es wird die Frage beleuchtet, ob sich durch die Konzernverflechtung Unterschiede bezüglich der Pflicht zur Betreuung des Gesellschaftsvermögens und des Vermögensschutzes ergeben, nicht nur aus dem Blickwinkel der Konzernleitung, sondern auch aus dem Blickwinkel der Geschäftsleitung der abhängigen Gesellschaft. Getrennt wird zwischen faktischen Konzernen und Vertragskonzernen, wobei die Autorin die neuesten Entwicklungen der zivilrechtlichen Rechtsprechung zur Haftung im faktischen GmbH-Konzern besonders berücksichtigt. Sie erarbeitet zudem die konzernspezifischen Probleme bei der Einbeziehung von Ausgleichspflichten und der Nachteilskompensation.



FAQ zum Buch



Ein qualifizierter faktischer Konzern ist eine Rechtsfigur im deutschen Gesellschaftsrecht, die sich aus der Rechtsprechung des BGH zur Haftung von GmbH-Gesellschaftern entwickelt hat. Seine Entwicklung zeigt einen Übergang von spezifischen Konzernbeziehungen hin zu allgemeinen Missbrauchshaftungsansätzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783825506476

Untreue im Kontext eines GmbH-Konzerns ist strafrechtlich relevant, wenn Organmitglieder der Ober- oder abhängigen Gesellschaften ihre Einflussmöglichkeiten zum Nachteil der Konzerngesellschaften ausüben oder handeln. Die Verantwortlichkeit kann sich durch die Konzernbindung modifizieren, insbesondere wenn Handlungen der abhängigen Gesellschaft die Interessen des Gesamtkonzerns verletzen. Die Relevanz der Untreue im GmbH-Bereich ergibt sich aus der hohen Insolvenzanfälligkeit und Kriminalitätsrisiken dieser Gesellschaftsform, wobei das GmbH-Gesetz und analoge Regelungen des Aktienkonzernrechts maßgeblich sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783825506476

Die Beschränkung der Verfügungsbefugnis der Gesellschafter in einer GmbH basiert auf dem Kapitalerhaltungsgrundsatz, der gesetzlich im § 30 GmbHG normiert ist. Dieser Grundsatz stellt sicher, dass das Gesellschaftsvermögen sorgfältig behandelt wird und das Stammkapital erhalten bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 97, ISBN 9783825506476

Der Text beschreibt, dass die gesellschaftsrechtliche Trennung des Vermögens der GmbH und ihrer Gesellschafter als „haftungstechnisches Konstrukt“ und zu formalistisch kritisiert wird. Es wird argumentiert, dass die Gesellschafter das Gesellschaftsvermögen schädigen können, da die GmbH eine eigene Rechtspersönlichkeit hat und die Vermögenszuordnung nicht absolut ist. Ausnahmen wie die Durchgriffshaftung zeigen, dass die Trennung nicht immer streng durchgehalten wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 82, ISBN 9783825506476

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