
Das Andere und das Unbedingte - Georg Schwind
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FAQ zum Buch
Eine Erste Philosophie ist nach Levinas eine philosophische Reflexion, die den Horizont der Sprache hinterfragt. Sie zielt darauf ab, das Unbedingte und die Unmittelbarkeit des Anderen zu erfassen, wird jedoch durch den “linguistic turn“ der Philosophie herausgefordert. Unter den Bedingungen, bei denen die Sprache als konstitutiv für das Denken gilt, erscheint eine solche Erste Philosophie kaum möglich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 185, ISBN 9783791716954
Blondel definiert das Unendliche als die Verwiesenheit des Menschen auf das “ganz Andere, das sich dem menschlichen Willen entzieht. Dieses ganz Andere ist nicht als bloße Abstraktion zu verstehen, sondern als eine transzendentale Andersheit, die den menschlichen Selbstkern durchdringt. Die Unfähigkeit des Willens, sich selbst zu begründen, macht die Notwendigkeit dieses Anderen erfahrbar. Das Unendliche ist somit nicht ein bloßes Quantitative, sondern eine qualitative Transzendenz, die die Identität des Menschen erst ermöglicht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 118, ISBN 9783791716954
Blondel kritisiert die abendländische Metaphysik für ihr Denken der Totalität, das die Autonomie des denkenden Subjekts und die Andersheit des Transzendenten gefährdet. Er betont die Notwendigkeit einer strengen epochè, um die Realität des Transzendenten vor einer totalisierenden Vereinnahmung zu schützen. Seine Kritik zielt darauf ab, die Philosophie zu erweitern, ohne sie abzuwerten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 95, ISBN 9783791716954
Levinas betont die Subjektivität als Empfang des Anderen in der Gastlichkeit, während Husserl sich auf die phänomenologische Beschreibung des Ich konzentriert. Levinas vermeidet die Frage nach der Hingeordnetheit des Menschen auf Transzendenz, die Husserl in seiner Philosophie vertritt. Seine Kritik an Husserl geht auf die Annahme zurück, dass dieser keine absolute Andersheit zulässt, die Levinas zentral für seine Ethik ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 159, ISBN 9783791716954
Blondels Methode ist nachmetaphysisch und apodiktisch, also auf die unmittelbare Erfahrung des Seins ausgerichtet. Sie vermeidet methodisch metaphysische Ausgriffe, bleibt aber im Denken der christlichen Existenz. Das Ziel ist die Vereinigung einer nachmetaphysischen Philosophie mit der Suche nach einer letztbegründenden Sicherheit. Dies erscheint paradox, da die traditionelle Philosophie die Metaphysik und ihre Begründung als unvereinbar betrachtet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783791716954
Die “Dezentrierung des Subjekts“ bei Blondel bezeichnet die Erkenntnis, dass das Subjekt sich nicht selbst genügt und ein Ziel außerhalb seiner selbst suchen muss. Der unendliche Willensstreben des Menschen führt zu einem unlösbaren Konflikt zwischen “unerfüllbar“ und “unzerstörbar“em Wollen, der auf der Phänomenebene keine Lösung findet. Dies zwangsläufige Dilemma erzwingt eine neue Anerkennung im Bewusstsein, die das Subjekt von seiner Selbstzufriedenheit abwendet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 237, ISBN 9783791716954