
Soziobiologie als kulturrevolutionäres Programm (ratio fidei: Beiträge zur philosophischen Rechenschaft der Theologie) Heinrich, Axel - Soziobiologie als kulturrevolutionäres Programm (ratio fidei: Beiträge zur philosophischen Rechenschaft der Theologie) Heinrich, Axel
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FAQ zum Buch
Die Biologie hat sich als Leitwissenschaft im 20. Jahrhundert etabliert, sowohl in ihrer öffentlichen Aufmerksamkeit als auch in ihrer technischen Verwertbarkeit. Sie besitzt eine eigene methodische Dynamik, die nicht mehr als Abglanz der Physik verstanden wird. Zudem ist sie für die Theologie von besonderer Relevanz, da sie die Selbstbeschreibung des Menschen betrifft und dabei konfliktträchtige Beziehungen aufweist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783791717616
Die Popularisierung der Biologie, wie sie durch Werke wie Brehms Tierleben vermittelt wird, stärkt das öffentliche Interesse an Natur und Tierwelt. Gleichzeitig wird sie durch gesellschaftliche und weltanschauliche Einflüsse geprägt, was die Wahrnehmung biologischer Themen beeinflusst. Dies kann zu einer Verbreitung von bestimmten Deutungen und Werten führen, die über rein wissenschaftliche Erkenntnisse hinausgehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783791717616
Richard Dawkins prägte die Soziobiologie durch seine Theorie des „egoistischen Gens“, die ein zentrales Paradigma lieferte. Edward O. Wilson erweiterte die soziobiologische Semantik durch die Einbeziehung kultureller Entwicklungen, blieb aber in seiner Ausarbeitung unentschlossen. Daniel C. Dennett trug mit philosophischen Ergänzungen, insbesondere in „Darwins Dangerous Idea“, zur moraltheoretischen Beurteilung der Soziobiologie bei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 89, ISBN 9783791717616
Biologie ist eine wissenschaftliche Disziplin mit vielfältigen Methoden und theoretischen Grundlagen, die sich nicht auf eine einzige Basis zurückführen lässt. Biologismus hingegen ist eine ideologische Haltung, die biologische Konzepte zur Erklärung sozialer oder menschlicher Phänomene verwendet, oft in einer deterministischen Weise. Die Unterscheidung ist entscheidend, um die Beziehung zwischen Ethik und Biologie klar zu sehen, da Biologismus die Biologie überfordert und vereinfacht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 153, ISBN 9783791717616
Die ideologiekritische Distanz zur Soziobiologie erfordert eine selbstvergewisserte, differenzierte Absetzung des Biologismus von Biologie und Philosophie. Sensibilität und Skepsis gegenüber überzogenen Aussagen über menschliches Verhalten müssen auf Dauer gewahrt werden. Die Gedanken von Johann Baptist Metz und Thomas Nagel ermöglichen eine distanzierte Beurteilung biologistischer Aussagen, die ihre Einseitigkeit offenlegen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 210, ISBN 9783791717616
Die “Verwissenschaftlichung der Lebenswelt“ bezeichnet die wissenschaftliche Rationalisierung und Beschreibung alltäglicher Lebensbereiche, insbesondere durch Ansätze wie die Soziobiologie. Kritisch sollte man ihr begegnen, da sie biologische Determinismen mit politischen Interessen verknüpft und die semantische Analyse dieser Zusammenhänge komplex ist. Die öffentliche Präsenz der Soziobiologie erfordert eine nachhaltige, praktische Kritik, da ihre Einflüsse tief in gesellschaftliche Strukturen eingebunden sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 228, ISBN 9783791717616