
Glorius-Rose, D: Gestaltungsmissbrauch und Steuerberatung
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Buchzusammenfassung:
Das Buch gibt der Steuerberatungspraxis Handlungsempfehlungen für die Bewältigung der Probleme mit der Missbrauchsvorschrift des § 42 Abgabenordnung. Zu den Berufspflichten der Steuerberater gehört es, ihren Mandanten Vorschläge zur vorteilhaften Sachverhaltsgestaltung zu machen. Die Missbrauchsvorschriften sind für diese Aufgabe äußerst gefährlich. Jeder Steuerberater bewegt sich bei der Gestaltungsberatung auf einem schmalen Grat. Mit diesem Buch liegt erstmals eine umfassende Darstellung zu diesem heiklen Thema speziell für die Steuerberatungspraxis vor.
FAQ zum Buch
Die Vorschrift des § 42 AO regelt den Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten des Rechts, der als Umgehung des Steuergesetzes mit dem Ziel einer Steuerminderung erkennbar ist. Sie umfasst alle Rechtsgebiete, insbesondere zivilrechtliche Verabredungen zwischen dem Steuerpflichtigen und anderen Personen. Bei Erfüllung der Tatbestandsvoraussetzungen wird die tatsächliche rechtliche Gestaltung ignoriert und eine wirtschaftlich angemessene, fictive Gestaltung für die Besteuerung zugrundegelegt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783503083930
Steuerberater treffen bei fehlerhaftem Umgang mit § 42 AO erhebliche Haftungsrisiken, da sie eine umfassende Interessenwahrung für ihre Mandanten sicherstellen müssen. Die Rechtsprechung verlangt eine sorgfältige Beratung, die auf bestehenden Erkenntnisquellen basiert und den sichersten steuerlichen Weg aufzeigt. Fehlende Sachkunde oder unzureichende Fortbildung können zu rechtlichen Konsequenzen führen, da die Sorgfaltspflichten streng ausgelegt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 103, ISBN 9783503083930
Bei Missbrauchs-empfehlungen können Haftungsrisiken für Steuerberater entstehen, wenn sie die Sorgfaltspflichten verletzen oder rechtliche Zweifelsfragen nicht ausreichend klären. Ein fehlerhafter Umgang mit Steuerumgehungsverhinderungsvorschriften kann berufsaufsichtsrechtliche Verfahren auslösen. Eine unklare oder unvollständige Belehrung des Mandanten kann die Haftung des Beraters mindern, wenn der Mandant die Risiken selbst trägt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 106, ISBN 9783503083930
Die Missbrauchsprüfung sollte in den Beratungsablauf eingebaut werden, indem für jeden Steuerberatungsauftrag eine Check-Liste mit einer klaren Reihenfolge angelegt wird. Die Bearbeiter müssen jedes Segment auf Umgehungsverdachtsfälle prüfen und eine kurze Vollzugsmeldung erstatten, z. B. “Kein Missbrauchsverdacht“ oder die genannten Umgehungsaspekte. Dies stellt sicher, dass die Prüfung zwingend und automatisch erfolgt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 121, ISBN 9783503083930
Die Instrumente sind eine für jeden Steuerberatungsauftrag angelegte Check-Liste mit klaren Reihenfolgeanordnungen und die Pflicht der Bearbeiter, die Umgehungsverdachtsprüfung durchzuführen und eine Vollzugsmeldung abzugeben. Diese Struktur sorgt dafür, dass die Missbrauchsprüfung zwingend und automatisch in den Beratungsablauf integriert wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 121, ISBN 9783503083930
Bei der Auftragsannahme ist mit dem Mandanten zu klären, ob eine punktuelle oder umfassende Beratung angestrebt wird. Bei begrenzten Aufträgen ist der Mandant auf die Notwendigkeit einer Umgehungsprüfung hinzuweisen, selbst wenn er dies nicht explizit verlangt. Bei umfassenden Beratungen ist der Steuerberater verpflichtet, auch ungefragt Erkenntnisse zur Umgehungsprüfung zu präsentieren. In sensiblen Fällen kann die Umgehungsprüfung eine honorarpflichtige Zusatzleistung darstellen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 129, ISBN 9783503083930
Steuerbezogene Gestaltungen bergen zusätzliche Risiken, darunter Unsicherheiten aus der Interpretation steuerlicher Normen und das Risiko der sachverhaltsbezogenen Umdeutung durch Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten. Die Planung ist aufgrund der möglichen Anwendung von Umgehungsverhinderungsregeln, wie der § 42 AO, besonders schwierig und unsicher. Die Qualität der Steuerrechtsprognosen hängt stark von der Einschätzung dieser Risiken ab, was eine besondere Aufmerksamkeit erfordert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 83, ISBN 9783503083930