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Literatur und Musik im Mittelalter


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ISBN:9783503079162
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:156 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):780 Musik ; 800 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Verlag:
Berlin : Erich Schmidt
Schlagwörter:Einstimmigkeit <Musik> ; Literatur ; Geschichte 500-1500 ; Lehrbuch

5359

Buchzusammenfassung:



Dieses Buch möchte interessierten Lesern unterschiedlicher Fachrichtungen Theorie und Praxis der einstimmigen Musik des Mittelalters näher bringen. Es informiert auf verständliche Weise über Instrumente, Musiker, Notationsformen und Grundlagen des mittelalterlichen Musikverständnisses, um dann das Zusammenspiel von Text und Melodie vor allem auf seinen Erkenntnisgewinn für die Literaturwissenschaft zu befragen.



FAQ zum Buch



Boethius definierte Musik in drei Gattungen: „musica mundana“ bezieht sich auf die Sphärenharmonie der Planeten, „musica humana“ auf die Harmonie des menschlichen Körpers, und die dritte Gattung, „quae in quibusdam constituta est instrumentis“, bezieht sich auf Musik, die in Instrumenten erklingt, ohne den Begriff „musica instrumentalis“ zu verwenden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783503079162

Augustinus betrachtete Musik als „scientia bene modulandi“, also als Wissen über die abgemessene und ausgewogene musikalische Bewegung. Seine Definition bezog sich nicht direkt auf musikalische Ereignisse, sondern auf ein theoretisches Verständnis der Harmonie. Die Augustinische Vorstellung wurde später in der Chorallehre erweitert, um praktische Aspekte wie Gesang und Ton zu berücksichtigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783503079162

Die “instrumenta pulsatilia“ bezeichneten im Mittelalter vor allem Saiteninstrumente wie die Cithara und das Psalterium. Diese Instrumente wurden symbolisch mit religiösen Konzepten in Verbindung gebracht, etwa die sieben Saiten der Cithara als Abbild der sieben Worte am Kreuz. Die Herstellung der Saiten galt zudem als Metapher für die Mäßigung des Fleisches. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783503079162

Die Neumenschriften entwickelten sich von einfachen, Richtung angebenden adiastematischen Neumen zu präziseren diastematischen Neumen, die durch vertikale Anordnung und Notenlinien den Tonabstand genauer darstellten. Regionale Unterschiede und die Vielfalt der Aufzeichnungsformen wurden durch Forschungen von Wissenschaftlern wie Stäblein und Floros sowie Faksimile-Ausgaben dokumentiert. Die genaue historische Abfolge ist zwar erkennbar, doch der Ursprung bleibt unklar, da Theorien wie die Cheironomie an Überzeugungskraft verloren und andere, insbesondere Kombinationsformen, an Profil gewannen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 58, ISBN 9783503079162

Die Hexachordlehre ist ein System, das von Guido von Arezzo entwickelt wurde, um Gesänge durch den Vergleich unbekannter Melodien mit einer bekannten Melodie zu reproduzieren. Dabei wurden die Töne c, d, e, f, g und a mit den Silben ut, re, mi, fa, sol und la verbunden, um Unsicherheiten bei Tonhöhen zu reduzieren. Die Anwendung basierte auf der Memorierung dieser Silben, um die entsprechenden Töne eines unbekannten Gesangs fehlerfrei zu identifizieren. Später wurde das System erweitert, indem drei Hexachorde verwendet wurden, um den Umfang der gregorianischen Melodien zu decken. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783503079162

Kontrafaktur bezeichnet das Verfassen eines Liedtextes auf eine bereits vorhandene Melodie, wobei formale oder inhaltliche Bezüge zu einem früheren Text bestehen. Sie wird oft angewandt, wenn Melodien von deutschen Liedern mit altfranzösischen oder provenzalischen Vorbildern in Verbindung gebracht werden. Sicherere Kontrafakturen erfordern sowohl formale als auch inhaltliche Übereinstimmungen, wie etwa bei Rudolfs von Fenis Lied im Vergleich zu einem Werk Folquet de Marseille. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783503079162

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