
Die Ikonographie der Kybele in der phrygischen und der griechischen Kunst. Beiheft 28 aus der Reihe Istanbuler Mitteilungen. - Naumann, Friederike
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FAQ zum Buch
Kybele wird in den Kultnischen der Felsfassaden als Relief dargestellt, wobei in einigen Nischen das Bild erhalten ist und in anderen durch rauere Oberflächen noch erkennbar ist. Die Nischen sind mit Standplätzen und Dübellöchern ausgestattet, die auf ein ehemals dort befestigtes Kultbild hindeuten. Die Fassadenverzierung umfasst oft eine Eingangstür, die als Zugang zum Haus der Göttin symbolisiert wird, während das Standbild in der Nische das Abbild der Göttin selbst darstellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783803017277
Die Göttin Kybele wird in den Darstellungen zwischen Halys und Sangarios mit einem Vogel in der linken Hand dargestellt. Dieser Vogel wird in der Literatur als Habicht oder Adler interpretiert, wobei der Begriff „Mermnos“ als möglicher hethitischer Vogelname genannt wird. Die Zuordnung des Vogels zur Göttin wird durch Aelian gestützt, der den Habicht als Tier der Kybele bezeichnet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783803017277
Kybele wird in der klassischen Kunst als thronende Frau dargestellt, die ein Tympanon in der Hand hält. Neben ihrem Thron sind Löwen abgebildet. Diese Darstellung ist im Athenischen Metroon bekannt, wo sie als Kultbild verehrt wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 159, ISBN 9783803017277
Im Hellenismus blieb das spätklassische attische Kybelebild dominant, wobei Attis nun auf Zweifigurenreliefs neben der Göttin erschien, jedoch nicht als Kultbild. In Kleinasien entstanden vielfältigere Darstellungen, u. a. auf Altären, Stelen und Ringen, während im Westen Kultbilder Attis nicht nachweisbar waren. Das Attalidenreich Pergamon war zudem ein Zentrum neuartiger Kybelebilder. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 239, ISBN 9783803017277
Die Überführung der Kybele von Pessinus nach Rom im Jahr 205 v. Chr. erfolgte im Kontext des Punischen Krieges, als die Römer nach einer Lösung für ihre Kriegsprobleme suchten. Die Entscheidung wurde durch die Deutung der Sibyllinischen Bücher beeinflusst, die eine Beziehung zur Göttin als Schlüssel zum Sieg vorsah. Die Verbindung zur Priesterschaft von Pessinus erfolgte über Attalos von Pergamon. Die Überführung markierte einen Übergang der Kybele von einer religiösen zu einer politischen Bedeutung, verbunden mit dem Kaiserhaus. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 283, ISBN 9783803017277