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Schwarzasien: Ureinwohner zwischen Kulturvernichtung und Ausrottung - Wegener, Bernd, Keulig, Steffen


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ISBN:9783825506841
Personen:
Zeitliche Einordnung:2007
Umfang:144 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Herbolzheim : Centaurus-Verl.
Schlagwörter:Negritos ; Lebensbedingungen

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Buchzusammenfassung:



Schwarzasien – ein Irrtum? Nein, Südostasien ist seit undenklichen Zeiten Heimat von Menschen mit kleiner Statur, dunkler Haut und Kraushaar - NEGRITOS („Negerlein“) genannt. In einem atemberaubenden Tempo weichen die dortigen Regenwälder, geopfert dem Profit für heute und für einige Wenige. Mit dem Raubbau an der Natur schwinden nicht nur Fauna und Flora, sondern auch seine Bewohner. Seit tausenden von Jahren einst weit verbreitet, steht heute diese friedliche Jäger- und Sammlerkultur vor dem endgültigen Aus. Kulturver-nichtung und Völkermord zeichnen ihren Weg bis in unsere Zeit. Infolge der komplexen gewaltsamen Kraft wirtschaftlicher und staatlicher Interessen sowie religiösen Fanatismus ist das im Namen von Fortschritt und Entwicklung begangene Zerstörungswerk fast vollendet. In anklagender Weise wird der dramatische Niedergang dieser Ureinwoh-ner, deren letzte Vertreter auf den Philippinen, in Malaysia, Thailand, den Andamanen und in Australien leben, geschildert. Anliegen ist es, nicht nur Betroffenheit zu erreichen, sondern Hilfe für die Bewahrung dieser einzigartigen Kultur.



FAQ zum Buch



Die Negritos stammen aus dem austral-asiatischen Raum und sind die letzten Vertreter alter, weit verbreiteter Völker. Sie leben seit vorgeschichtlichen Zeiten in ihren Stammesgebieten und haben ihre Lebensweise kaum verändert. Ihre Herkunft ist eng mit den Altvölkern wie den Pygmäen und Khoisansprachigen verbunden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783825506841

Die Lebensgrundlagen der Aëta am Pinatubo basieren auf der Nutzung des Waldes, einschließlich wilden Yams, Bienenhonigs und Jagd auf Wildtiere. Durch Rodung und Entwaldung verloren sie diese Ressourcen, was zu Hunger und der Abhängigkeit von Ackerbau auf stark degradierten Böden führte. Zudem wurden sie durch das tabong-System ausgenutzt und verloren ihre Landrechte, was ihre Lebensbedingungen weiter verschlechterte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 32, ISBN 9783825506841

Die Entwicklung, insbesondere die Errichtung von Holzfällerwegen durch Rodriguez in den 1970er Jahren, führte zu einer Zerstörung der umliegenden Regenwälder und beeinträchtigte das ökologische Gleichgewicht des Hochplateaus. Dies hätte möglicherweise die Lebensgrundlagen der Aëta gefährdet, da die Vegetation und Tierwelt stark verändert wurden. Die genauen Auswirkungen auf die Aëta selbst werden im Text nicht näher beschrieben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 58, ISBN 9783825506841

Die Aita von Biaan wurden durch die Besiedlung durch Filipinos vertrieben und verloren ihren Lebensraum durch Abholzung. Heute leben nur noch zwei Familien in extremer Armut, während viele andere an Krankheiten und Gewalt gestorben sind. Ihre Existenz bleibt weitgehend unbemerkt und ohne Unterstützung durch Hilfsorganisationen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 64, ISBN 9783825506841

Die Mamanwa sind aufgrund der Ausbeutung ihrer Landflächen und der Zerstörung ihres Lebensraums in Not. Sie zählen nur noch etwa 250 Menschen und werden von der Mehrheitsbevölkerung als „Kongkeng“ diskriminiert. Ihre kulturelle und demografische Auslöschung wird durch Vermischung mit anderen Gruppen beschleunigt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 78, ISBN 9783825506841

Die Palawans Batak gelten als Opfer der Zivilisation, wobei ihre Existenz durch moderne Entwicklungen bedroht ist. Sie gehören zu einer uralten Bevölkerungsgruppe, die in Palawan lebt, doch konkrete aktuelle Bedrohungen werden im Text nicht genannt. Die Erwähnung der „grünen Insel“ und der „letzten Front“ deutet auf Umweltbedrohungen hin, jedoch ohne weitere Details. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 80, ISBN 9783825506841

Die Ati von Nagpana warten seit 50 Jahren auf Landrechte. Dieses Warten begann, als sie 1952 in das Gebiet Nagpana zogen. Bis heute fehlen ihnen offizielle Landrechte, obwohl sie dort jahrzehntelang gelebt und gearbeitet haben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 89, ISBN 9783825506841

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