Startseite

Herders Sprachphilosophie und Erkenntniskritik


Netto: 13,15 €14,07

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783772809828
Personen:
Zeitliche Einordnung:1988
Umfang: 220 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):Sachgruppe(n) 10 Philosophie ; 51 Allgemeine und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Stuttgart- Bad Cannstatt : Frommann-Holzboog
Schlagwörter:Schlagwörter Herder, Johann Gottfried von ; Sprachphilosophie

5678

Buchzusammenfassung:



Johann Gottfried Herder (1744-1803) gilt heute als der grosse Anreger der meisten geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Sprachphilosophische und aus der Wechselbeziehung zwischen Sprache und Denken abgeleitete erkenntniskritische Uberlegungen durchziehen sein Werk und bilden die Grundlagentheorie fur seine Anthropologie, Historik, Asthetik und Kritik. Einleitend wird Herders sprachphilosophischer Horizont breiter als bisher erschlossen, dann die Ertrage aus der anthropologischen Sprachreflexion der Jahre 1764-72 zusammengefasst nach der Analyse der Ursprungsschrift liegt der Schwerpunkt auf seiner Auseinandersetzung mit Kant.



FAQ zum Buch



Der Sprachhumanismus spielte eine zentrale Rolle in Herders Denken, da er sich auf die Traditionslinien von Vico, den italienischen Humanisten, Cicero und Dante zurückzog. Diese Traditionen betonten die historische und kulturelle Bedeutung der Muttersprache sowie die rhetorische Kraft der natürlichen Sprache. Herder integrierte diese Ansätze, um die Verbindung zwischen Sprache, menschlicher Natur und göttlicher Redlichkeit zu verstehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 28, ISBN 9783772809828

Der Versuch über das Sein (1764) prägte Herders anthropologische Sprachreflexion. Weitere Arbeiten aus den Jahren 1764–66 enthielten sprachwissenschaftlich und sprachphilosophisch relevante Gedankengänge, ohne dass konkrete Titel genannt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783772809828

Die Hauptthesen der „Fragmente“ umfassen eine sprach- und geschichtsphilosophische Kritik zur Verbesserung der deutschen Literatursprache sowie die Analyse der Entwicklung der Sprache und ihrer Fremdbestimmung durch Latein und Französisch. Zentrales Thema ist die Beziehung zwischen Gedanken und Ausdruck sowie die kritische Untersuchung von Sprachabhängigkeit und -verfremdung. Das Werk verfolgt zudem ein Programm der „Einziehung der Philosophie auf Anthropologie“. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 44, ISBN 9783772809828

Herder beschreibt den natürlichen Ursprung der Sprache als Ausstoß unartikulierter Laute durch heftige Empfindungen, insbesondere Schmerz, bei Tieren. Der Mensch, auch als Säugling, teilt diese Empfindung und gibt ähnliche Laute von sich, die Herder als Sprache bezeichnet. Er stellt diese Zuordnung später ins Belieben, lässt aber den Grundgedanken eines ursprünglichen, empiischen Sprachbeginns bestehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 87, ISBN 9783772809828

Herder verstand die Sprache als ursprünglich mit der Natur verbunden, wobei lebendige Lautung und emotionale Ausdrucksformen im Vordergrund standen. Die Sprache wurde als “Spiritus“ und “Hauch“ der Natur gesehen, der durch den Menschen weitergegeben wurde, wobei die Schrift als „Leichnam“ betrachtet wurde, der mit Lebensgeist beseeelt werden musste. Emotionen und Natur wurden durch die unartikulierten Töne der Sprache und deren Verbindung zum „Othem Gottes“ vermittelt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 91, ISBN 9783772809828

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden