
Hegels enzyklopädisches System der Philosophie
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Buchzusammenfassung:
Kann ein Werk, das vor allem Handbuch zu den Vorlesungen sein sollte, mit seinen Kurzfassungen von Logik und Phanomenologie die in den entsprechenden Buchern vorgelegten Entwurfe uberhaupt adaquat wiedergeben? Wie sind die Veranderungen bezuglich der Einleitungsfunktion der Phanomenologie zu bewerten? Wie schliesslich sind die auch sonst nur in Vorlesungsmitschriften uberlieferten Systemteile zur Philosophie der Natur und zur Philosophie des Geistes im Gesamtzusammenhang des Systems zu deuten? - Dies sind nur einige der Fragen, die der vorliegende Band aufgreift, um gleichzeitig eine umfassende Einfuhrung in die Probleme des Hegelschen Systems bzw. seiner einzelnen Teile zu liefern. Mit Beitragen von H.-Ch. Lucas, J. DHondt, N. Waszek, O. Poggeler, U. Rameil, G. Baptist, M. Bykova, W. Bonsiepen, R. Wahsner, M. Bienenstock, F. Hespe, B. Tuschling, A. Th. Peperzak, H. Schneider, M. Alvarez-Gomez, K. J. Schmidt, K. Dusing, A. Nuzzo und H. F. Fulda.
FAQ zum Buch
Hegels Logik verknüpft sich mit der Psychologie, indem sie das Element des Wissens klärt, das die Psychologie erklärt. Die Phänomenologie des Geistes ersetzt psychologische Erklärungen durch eine Betrachtung des Sicherscheinens des Geistes. Später kehrt Hegel in der Enzyklopädie zur Psychologie zurück, integriert jedoch eine neue Phänomenologie in die Philosophie des subjektiven Geistes. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783772822124
Hegels Logik ist das grundlegende, konstituierende Prinzip seines philosophischen Systems und bildet die Voraussetzung für die Entfaltung der Realphilosophie. Sie dient nicht nur als formeller Grund, sondern als inhaltlicher und wahrheitsstiftender Ausgangspunkt für die gesamte Systementwicklung. Das Verhältnis von Logik und Realphilosophie ist dabei durch die dialektische Verknüpfung der abstrakten Logik mit der konkreten Wirklichkeit bestimmt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 133, ISBN 9783772822124
Hegel versteht Philosophie als absolute Metaphysik, eine systematisch entfaltete, vollständige Vernunferkenntnis des Absoluten, das er als Gott bezeichnet. Im Vergleich zu anderen Formen wie Kunst und Religion, die das Göttliche in sinnlicher Form oder symbolischer Vorstellung erfassen, begreift die Philosophie es im Denken. In der Enzyklopädie wird diese dritte Weise des Selbsterkennens des absoluten Geistes jedoch formal und unbefriedigend dargestellt, wobei die Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie konkretere Ausführungen liefern, etwa zu Aristoteles und Plotin. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 443, ISBN 9783772822124