
Tertullian - Henrike Maria Zilling
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Buchzusammenfassung:
Quintus Septimius Florens, bekannt unter seinem Beinamen Tertullian (geb. ca. 160 in Karthago, gest. daselbst nach 220), ist der erste Lateiner unter den frühchristlichen Apologeten. Nach einer Karriere als Anwalt in Rom kam er erst in der Mitte seines Lebens zum Christentum. Fortan widmete er all seine intellektuelle Kraft und sein schriftstellerisches Genie der Verteidigung des christlichen Glaubens. Seine scharfsinnige Wahrnehmung des universellen Machtanspruchs der römischen Kaiser führte ihn zur Vision eines christlichen Römerreiches. In ihr wird zum ersten Mal der christliche Untertan sichtbar, der mehr als hundert Jahre später unter Konstantin dem Imperium neuen Halt zu geben versprach. Seinen Glaubensbrüdern gab Tertullian in seiner berühmten Apologie (>Apologeticum
FAQ zum Buch
Die Christenverfolgungen spielten keine direkte Rolle bei der Entstehung des Apologeticum, da der Text sich auf die allgemeine Beziehung zwischen Christentum und Staat konzentriert. Die Untersuchung der äußeren Umstände betont die gesellschaftspolitischen Kontexte, nicht spezifische Verfolgungen. Tertullian reflektierte über das Verhältnis zum Staat, ohne auf konkrete Persecutionen einzugehen. Die Datierung der Schrift liegt im Jahr 197 n. Chr., ohne Verweis auf aktuelle Verfolgungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 86, ISBN 9783506713339
Die Adressaten des Apologeticum waren vor allem die heidnischen Oberschichten Roms, wie Senat, Ritterstand und Militär, sowie die breite nichtchristliche Bevölkerung. Tertullian richtete seine Apologie gegen die Feindschaft dieser Gruppen und betonte die Treue der Christen gegenüber dem Kaiser. Ziel war die Verteidigung des christlichen Glaubens vor Angriffen und Missverständnissen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 93, ISBN 9783506713339
Der Sokrates-Topos beschreibt eine kontinuierliche Argumentationsstruktur in der apologetischen Literatur, bei der der Angeklagte Verleumdungen entgegentritt und sich durch eine Erläuterung seiner Sache rechtfertigt. Er zeigt Parallelen zwischen paganer, jüdischer und frühchristlicher Apologetik, bei der drei Parteien im Konflikt stehen und die Todesbereitschaft des Angeklagten als Beweis seiner Unschuld dient. Dieser Topos unterstreicht die gemeinsame Motivgeschichte der apologetischen Schriften, unabhängig von ihrer religiösen Herkunft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783506713339
Tertullians Haltung zur Eschatologie war geprägt von der Erwartung des Weltendes und der Transitorizität der irdischen Existenz. Er betrachtete die irdische Welt als vorübergehend und die jenseitige Heilserwartung als zentral. Die Frage nach dem Verhältnis von irdischer und ewiger Welt wurde nach der Naherwartung relevanter. Es gibt keine direkten Angaben zu seiner Apokalyptik. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 139, ISBN 9783506713339
Tertullians Altersbeweis basiert auf der Behauptung, dass die christlichen Schriften durch ihr hohes Alter Glaubwürdigkeit besitzen. Er argumentiert, dass die mosaischen Schriften älter seien als die Werke der paganen Weisen, Gesetzgeber und Geschichtsschreiber. Zudem betont er, dass das Alter der Schriften als religiöse Weihe und Autorität gelte, ähnlich wie bei Hellenen und Römern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 150, ISBN 9783506713339