
Die Logische Form Von Kopula-Satzen by Claudia Maienborn Paperback | Indigo Chapters
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Buchzusammenfassung:
Diese Untersuchung handelt von sein- dem, laut Grimmschem Worterbuch, allgemeinsten und farblosesten aller verbalbegriffe. Sie geht der Frage nach, ob die Kopula sein im Deutschen und ihre Pendants in anderen Sprachen tatsächlich die allgemeinsten Verben sind und uns somit Aufschluss darüber geben konnen, was es im Kem heist, ein Verb zu sein. Und sie will ergründen, was es mit der Farblosigkeit der Kopula auf sich hat, inwiefern es etwa berechtigt ist, sein & Co. als (nahezu) semantisch leer zu betrachten, und was daraus folgt für die grammatische Kombinatorik von Kopula-Konstruktionen und ihre semantische Interpretation.
FAQ zum Buch
Die klassische Kopula-Analyse betrachtet die Kopula als semantisch leer und ohne Einfluss auf die Bedeutung eines Satzes. Sie wird als überflüssig angesehen, da die Eigenschaftsbeziehung allein durch das Prädikat ausgedrückt wird. Beispielsweise wird in Satz (1) „Luise ist klug“ die Eigenschaft „klug“ direkt auf das Subjekt bezogen, während die Kopula „ist“ keine zusätzliche Bedeutung trägt. Ähnliche Konstruktionen finden sich in anderen Sprachen, die die Kopula verzichten, wie im Türkischen in (3). Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783050038643
Im davidsonschen Paradigma spielen Situationen eine zentrale Rolle bei der ontologischen Kategorisierung und der Erklärung sprachlicher Phänomene. Sie dienen als Grundlage für die Organisation unseres Wissens über die Welt und ermöglichen die systematische Deutung von Sprache. Situationsargumente sind entscheidend für die Analyse grammatischer Konstruktionen und die Legitimation ontologischer Annahmen durch sprachliche und außersprachliche Befunde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 42, ISBN 9783050038643
Lokale Modifikatoren beeinflussen Kopula-Sätze, indem sie einen verlässlichen Hinweis auf die Präsenz eines raumzeitlichen Arguments liefern. Sie unterscheiden sich von temporalen Modifikatoren, die nur auf ein zeitliches Argument schließen lassen. Die Kombination mit lokalen Modifikatoren unterstützt die sprachliche Reflexion der Stadien/Individuen-Unterscheidung. Sätze mit Individuenprädikaten lassen lokale Modifikatoren nicht zu, während Stadienprädikate dies ermöglichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783050038643
Kimsche Zustände werden als Exemplifikationen von Eigenschaften eines Trägers zu einer Zeit definiert und dienen der semantischen Erfassung von Kopula-Prädikativ-Konstruktionen. Sie ermöglichen eine ontologisch fundierte Charakterisierung der Referenten, ohne die Probleme der feinkörnigen Individuierung zu wiederholen. Der Terminus “Zustand“ wird beibehalten, um terminologische Konsistenz zu gewährleisten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 116, ISBN 9783050038643