
Frauen in der britischen Politik Eine Studie über Identität und politische Partizipation - Ruhl, Kathrin
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Buchzusammenfassung:
Abstract: In Großbritannien war die erste Frauenbewegung bekanntlich sehr stark, und der Kampf der Suffragetten um die Erlangung des Wahlrechts für Frauen hat über die Grenzen Großbritanniens hinaus Beachtung gefunden. Daher wäre eigentlich durchaus zu erwarten gewesen, dass Frauen auch eine hohe Repräsentanz im britischen Parlament erzielen. Großbritannien nimmt jedoch in Bezug auf die politische Partizipation von Frauen im europäischen Vergleich bis heute eine nachgeordnete Rolle ein. In der vorliegenden Studie erfolgt daher eine eingehende Analyse der Unterrepräsentation von Frauen in der britischen Politik. Die Autorin setzt sich eingehend mit gängigen Erklärungsansätzen auseinander und erweitert das Drei-Determinanten-Modell um einen vierten Faktor, nämlich Identität. Während Fragen der Identität bisher nur in qualitativen Untersuchungen Beachtung gefunden haben, wird dieser Faktor in dieser Studie integriert. Anhand einer Reihe identitätstheoretischer Ansätze begründet die Autorin das
FAQ zum Buch
Tajfel definiert soziale Identität als einen Teil des Selbstkonzepts, der aus der Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe entsteht. Turner erweitert dies durch die Betonung kognitiver und emotionaler Aspekte, wie Gruppennormen und Werte. Soziale Identität beeinflusst politische Partizipation, da sie Individuen motiviert, Handlungen zu unternehmen, die den Status und die Interessen ihrer Gruppe stärken. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 112, ISBN 9783825506254
Im Kapitel werden zwei Bereiche näher betrachtet: die Entwicklung der Repräsentation von Frauen in Parlament und Regierung seit dem Frauenwahlrecht von 1918 sowie die Rolle von Frauen in der Labour Party. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783825506254
Frauen werden gemäß dem Text hauptsächlich sozialen und kulturellen Ressorts zugeordnet, wie Gesundheit und Soziales, während männerdominierte Bereiche wie Äußeres, Finanzen, Innen und Verteidigung bleiben. Dies wird als „doppelte Feminisierung“ bezeichnet, weil Frauen aufgrund geschlechtsspezifischer Zuordnungen als kompetent für soziale Themen angesehen werden, was die Trennung von Privat- und Öffentlichem sowie die Hierarchisierung von Politikfeldern verstärkt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 45, ISBN 9783825506254
Der Protestantismus entwickelte ein Wertsystem, in dem die Akkumulation von Reichtum als Zeichen göttlicher Gnade gesehen wurde, wodurch der Unternehmergeist gefördert und die Industrielle Revolution in Großbritannien begünstigt wurde. Gleichzeitig förderte die asketische Selbstkontrolle die Anhäufung von Reichtum und schuf eine kulturelle Grundlage für wirtschaftliche Innovation. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 97, ISBN 9783825506254
Meyer stellt zwei Thesen auf: Erstens, dass Frauen und Männer aufgrund der Geschlechterpolarisierung und sozialen Konstruktionen unterschiedliche Stile und Orientierungen im Politischen entwickelt haben. Zweitens, dass die in der Geschlechterpolarisierung einander gegenübergestellten Merkmale keine Wertungen über die Adäquatheit der politischen Problemlösungsweisen enthalten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 105, ISBN 9783825506254
Der Sitztyp „key seats“ wies den höchsten Frauenanteil auf, mit 50,6 %. Dieser Wert lag deutlich über dem Durchschnitt der anderen Sitztypen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 58, ISBN 9783825506254
In sicheren Wahlkreisen können Entscheidungsträger die Nominierung vorab bestimmen, während in unsicheren oder wenig aussichtsreichen Sitzen das Ergebnis stärker vom Wahlergebnis abhängt und weniger vorhersehbar ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783825506254