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Inszenierungen des kollektiven Gedächtnisses


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ISBN:9783706517720
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:290 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Innsbruck ; Wien ; München ; Bozen : StudienVerl.
Schlagwörter:Mitteleuropa ; Kollektives Gedächtnis ; Kulturelle Identität ; Kongress ; Angers <2001>

4890


FAQ zum Buch



Ernst Jandls Gedicht aus dem Jahr 1966 thematisiert das Schweigen der Vätergeneration gegenüber schrecklichen Kriegserinnerungen und die Neugier der Nachkriegsgeneration, die Fragen nach den Erfahrungen der Kriegszeit stellt. Die literarische Darstellung reflektiert die Konstruktion von Vergangenheit durch Erinnerung und die Spannung zwischen Erzählen und Schweigen. Bilder des Krieges werden dabei als schmerzvolle, oft ungesprochene Erfahrungen der Väter und die absurden Phantasien der Kinder dargestellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 147, ISBN 9783706517720

Emigranten nutzten Österreich-Bilder wie Uniformen und kulturelle Codes, um ihre Identität in der Ferne zu bewahren und Heimweh sowie Nostalgie zu symbolisieren. Vereine und Inszenierungen wie Kostümbälle oder Operetten-Abende dienten der Rekonstruktion von individueller und kollektiver Identität. Diese Darstellungen funktionierten als retrospektiver Spiegel, der positive Erinnerungen aus der Vergangenheit selektiv erinnerte und eine Kontinuität der Identität schuf. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 170, ISBN 9783706517720

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