
Das Denken des Festes: Das Fest des Denkens. - Alfred Knödler
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Das Denken des Festes: das Fest des Denkens" von Alfred Knödler beschäftigt sich mit der seinsgeschichtlichen Wesensbestimmung des Festes im Ausgang und Abstoß von der Tradition. In einem vorbereitenden Teil wird die Fragestellung der Ausarbeitung erläutert und das Selbstverständnis der Arbeit als phänomenologisch-hermeneutisches Weg-Gespräch dargelegt. Es wird aufgezeigt, dass das Fest in verschiedenen Kontexten betrachtet werden kann, sowohl in der naturlichen Selbst- und Welterfahrung als auch in Wissenschaft und Philosophie. Besonders wird das Fest im Denken Martin Heideggers untersucht. Im ersten Hauptstück des Buches wird das Fest in der Geschichte betrachtet. Es wird auf die Gewöhnlichkeit des Seienden und des Seins in der Epoche der Seinsverlassenheit und Seinsvergessenheit eingegangen. Zudem wird die Ubergangslosigkeit des Feierns vom Gewöhnlichen ins Ungewöhnliche thematisiert. Im zweiten Kapitel wird das Fest des Mythos als das Brautfest von Göttern und Menschen behandelt. Es wird auf den "Beginn" und "Anfang" der griechischen Festlichkeit eingegangen und das Fest des Dichtens und das Dichten des Festes untersucht. Zudem wird das Heilige als Ursprung des Festes betrachtet. Im dritten Kapitel wird das Fest der Vorsokratiker im Herzschlag von Verbergung und Entbergung analysiert. Das Gastmahl der Sieben Weisen wird betrachtet und das anfängliche Denken als das feierliche Sicheinspielen ins Spiel der Wahrheit untersucht. Zudem wird auf Xenophanes, Parmenides und die Kugel des Seins eingegangen. Im vierten Kapitel wird das Fest der platonischen Philosophie als das Fest zwischen EIAOE und AH.0HEH. betrachtet. Das Marionetten-Fest-Spiel des Gesetzesstaates wird analysiert und die Verwahrlosung der Fest-Statt zum Verlies untersucht. Im zweiten Hauptstück des Buches wird das Fest als die Geschichte betrachtet. In einem ersten Kapitel wird die andenkende Dichtung als das Ereignis behandelt. Die Bedeutung Holderlins für ein seinsgeschichtliches Denken des Festes wird untersucht und die herkömmliche Auslegung der Hymne "Andenken" betrachtet. Zudem wird die Entstehung des Wesensbereichs des Gedichtes analysiert. Im zweiten Kapitel wird das andenkende Fest als das Ereignis betrachtet. Das Einrücken des feiernden Da-seins in den Wesungsbereich des Ereignisses wird untersucht und die Fest-Stimmungen als Ent- und Verriickungscharakter betrachtet. Zudem wird das Fest als ausgleichende Weile für das Schicksal betrachtet und die Nacht als Zeit-Raum des feiernden Andenkens an die untergegangenen und zukünftigen Götter analysiert. Im dritten Kapitel wird das andenkende Weg-Gespräch in das Ereignis betrachtet. Die Binnenphänomene des Festes im Übergang werden untersucht und das Gespräch mit den Freunden als Vorbereitung des Festes betrachtet. Zudem wird das Sichereignen des Schmückens aus dem Glanz analysiert und Spiel, Tanz und Musik im Lot und in der Wiege des Anfangs betrachtet. Der Rausch als heiligtrunkene Nüchternheit wird ebenfalls behandelt. Abschließend werden im Literatur- und Siglenverzeichnis die verwendeten Quellen aufgeführt.
FAQ zum Buch
Die Arbeit versteht sich als phänomenologisch-hermeneutisches Weg-Gespräch, das sich an der philosophisch-wissenschaftlichen Form und der Form des Gesprächs orientiert. Sie zielt darauf ab, durch offenes Fragen und Denken eine tiefergehende Selbst- und Welterfahrung zu ermöglichen. Dabei bleibt sie im Rahmen wissenschaftlicher Ausarbeitung, ohne Muße zu sein, sondern als Teil des Diskurses konzipiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783428093373
Das Fest äußert sich in der natürlichen Selbst- und Welterfahrung durch das praktische Umgangsverhalten mit Dingen, das die Welt und das Seiende zunächst entdeckt. Es wird nicht durch Reflexion, sondern im Kampf mit der Natur und der Bewältigung alltäglicher Umstände sichtbar. Die Erfahrung des Festes ist in diesem ursprünglichen, nicht reflektierten Umgang mit der Welt verortet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783428093373
Der Mythos steht im Zusammenhang mit dem Fest als Erinnerung an das erstanfängliche Fest, das das Schicksal des Festes vorbereitet. Er verbindet das gegenwärtige Fest mit dem künftigen und gewesenen durch das andenkende Denken. Das Fest wird als Brautfest zwischen Göttern und Menschen verstanden, das im Schicksal ausgleichend wirkt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 95, ISBN 9783428093373
Das Fest verliert in der Seinsverlassenheit und Seinsvergessenheit seine ursprüngliche Verbindung zur Wahrheit des Seyns. Die geschichtliche Offenbarkeitsweise des Seienden wird durch die Verlassenheit und Vergessenheit des Menschen beeinträchtigt. Moderne Feiern entsprechen nicht dem eigentlichen Festlichen des Festes, da sie die tieferen Bezüge zu Mitmenschen und festlichen Dingen verfehlen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 71, ISBN 9783428093373
Der Rausch äußert sich im festlichen Kontext als “heiligtrunkene Nüchternheit“, die das Ja des lebendigen Wesens und das Nein des Todes vereint. Er erscheint als der “anwesend Abwesende und abwesend Anwesende“, der durch die Maske symbolisiert wird. In der feierlichen Gebärde wird der Rausch dichterisch und geschichtsstiftend, indem er die Spur der Götter und die Weltöffnung vermittelt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 308, ISBN 9783428093373
Das „Sichereignen des Schmückens aus dem Glanz“ bezeichnet das Ereignis, bei dem Schmuck und Schmücken aus dem Glanz entstehen, der sich im feiernden Freiwerden vom Gewöhnlichen für das Ungewöhnliche an den Menschen öffnet. Der Glanz löst den Bezug zu Alltäglichem und ermöglicht einen uneigennützigen, heiligen Bezug, der das Seiende schmückend in das Gelöste seines Glanzes einweiht. Dieses Schmücken entbehrt der herkömmlichen Ausstattung und ist vielmehr das Erglänzen des Schicklichen im Licht des Wesenhaften. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 303, ISBN 9783428093373