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Melanchthon und der Calvinismus. (Melanchthon-Schriften der Stadt Bretten 9)


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ISBN:9783772822360
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:375 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):230 Theologie, Christentum
Verlag:
Stuttgart- Bad Cannstatt : Frommann-Holzboog
Schlagwörter:Melanchthon, Philipp ; Calvinismus ; Kongress ; Bretten <2001>

6076

Buchzusammenfassung:



Das Verhaltnis Melanchthons zu Calvin und zum Calvinismus ist in der Vergangenheit haufig Gegenstand der Forschung gewesen, vor allem hinsichtlich der theologischen Streitfragen der reformatorischen Bewegungen: der Heidelberger Katechismus, die Pradestinationslehre, das Problem des freien Willens, die Abendmahlsfrage, die Exegese usw. Schon zur Zeit der Reformation wurden diese Streitpunkte bekanntlich in der polemischen Rhetorik des Kryptocalvinismus zusammengefasst. Anders sieht die Forschungssituation allerdings in einem weitergehenden kultur- und wissenschaftshistorischen Kontext aus, der sich nicht allein an den theologischen Beruhrungspunkten und Streitfragen, sondern auch an den Konstitutionsbedingungen von Wissenschaft und Kultur in der fruhen Neuzeit orientiert. Die Beitrage des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach Melanchthons Einfluss auf die Kulturgeschichte der fruhen Neuzeit im romanischen und englischsprachigen Calvinismus nach. - Mit Beitragen von G. Frank, H. J. Selderhuis, P. Metzger, R. Faber, L. D. Bierma, K. Maag, J. Rohls, M. Becht, Ch. Strohm, Th. Mahlmann, M. Engammare, W. Janse, W. vant Spijker und A. J. Beck. Melanchthons relationship with Calvin and Calvinism has often been examined in the past, mainly with regard to the theological issues of the Reformation: the Heidelberg Catechism, the doctrine of predestination, the problem of free will, the question of the Lords Supper, exegesis etc. It is common knowledge that these issues had already been summarized in the polemical rhetoric of Crypto-Calvinism during the Reformation. The state of research in a further cultural and historical context however takes on a completely different appearance, since this is a context which is not determined only by the common ground and issues in theology but also by the constitutive conditions of scholarship and culture in the early modern period. The articles in this volume examine the question of Melanchthons influence on the cultural history of the early modern period in the Calvinism of the countries in which Romance languages were spoken and of the English-speaking world.



FAQ zum Buch



Melanchthon und Calvin teilten eine gemeinsame humanistische Ausbildung, doch ihre Bewertung des Humanismus unterschied sich. Die theologischen Divergenzen zwischen ihnen lassen sich auf unterschiedliche Auffassungen des Humanismus zurückführen. Beide betonten die Bedeutung der Moralphilosophie, doch ihre praktische Anwendung unterschied sich. Melanchthon sah im Humanismus ein Mittel zur theologischen Bildung, während Calvin ihn kritischer betrachtete. Ihre Freundschaft basierte auf gemeinsamen humanistischen Werten, doch die Tiefe ihrer Zusammenarbeit wird heute angezweifelt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783772822360

Die Frage nach der theologischen Ausrichtung des Heidelberger Katechismus bleibt umstritten. Während einige Forscher ihn als melanchthonisch oder calvinistisch einstufen, wird in der Literatur auch von einer Vermengung verschiedener Reformationstraditionen gesprochen. Der Text betont, dass keine einheitliche Meinung besteht, sondern vielmehr unterschiedliche Perspektiven auf die Quellen und Strukturen des Katechismus angesprochen werden. Die Diskussion um seine theologische Ausrichtung ist bis heute nicht abgeschlossen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783772822360

Melanchthon sah höhere Bildung als zentral für die Reformation, insbesondere durch die Reform des Wittenberger Universitätscurriculums. Calvin förderte akademische Bildung durch die Gründung der Genfer Akademie, um geistliche und akademische Ausbildung zu verbinden. Beide betonten die Bedeutung von Humanismus und Scholastik, doch die Textstruktur unterschied sich zwischen Universität und Akademie. Die Textquelle nennt keine detaillierten Unterschiede in ihrer philosophischen Ausrichtung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783772822360

Die aristotelische Methodik bildete die Grundlage für die wissenschaftliche Ausrichtung der protestantischen Theologie, insbesondere durch Melanchthons Förderung der aristotelischen Philosophie an Universitäten. Sie ermöglichte die Entwicklung einer systematischen Dogmatik und verknüpfte Theologie mit der dialektischen und methodischen Tradition. Zabarella erweiterte diese Methodik, um die theologische Wissenschaft selbst zu definieren und ihre epistemologische Stellung zu klären. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783772822360

Calvin schätzte Melanchthon und führte einen umfangreichen Briefwechsel mit ihm. Er übersetzte Melanchthons „Loci« ins Französische und integrierte dessen Thesen in eigene Publikationen. Melanchthons ethische Ansätze wurden im frühen Calvinismus als bedeutend und einflussreich wahrgenommen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 135, ISBN 9783772822360

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