Grundstrukturen Eines Europaischen Bereicherungsrechts - Director of the Max Planck Institute for Foreign Private and Private International Law Hamburg Reinhard Zimmermann
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Buchzusammenfassung:
English summary: Two contributions on enrichment by transfer and restitution for wrongs form the central part of this work. Both focus, in particular, on German and English law as two main exponents of the civil law and common law jurisdictions in Europe. Two other contributions deal with the structure of liability for unjustified enrichment in the Dutch Civil Code (a legal system that has traditionally been influenced by French law) and in Scotland and South Africa (two mixed legal systems at the intersection of civil law and common law). Finally, the relevant proposals advanced by the draftsmen of the (third) Restatement of the Law of Restitution in the United States and of the Study Group on a European Civil Code in Europe are critically examined. German description: Im Zentrum des vorliegenden Bandes stehen zwei Beitrage zu den Themen Leistungskondiktion - verstanden in einem systemunabhangigen, untechnischen Sinne - und Eingriffskondiktion. In ihnen wird einer vergleichenden Betrachtung des Bereicherungsrechts zweier Hauptexponenten der civil law- und common law-Jurisdiktionen - Deutschland und England - besonderes Gewicht beigemessen. Weitere Beitrage befassen sich mit der Struktur des Bereicherungsrechts in den Niederlanden, einer Rechtsordnung, die historisch in der franzosisch/italienischen Traditionslinie steht, und in Schottland und Sudafrika, zwei im Schnittpunkt von civil law und common law liegenden Mischrechtsordnungen. Schliesslich werden die Uberlegungen vorgestellt und kommentiert, die in den USA bei der Vorbereitung des neuen (dritten) Restatement des Law of Restitution und in Europa im Rahmen der Study Group on a European Civil Code angestellt werden.
FAQ zum Buch
Die Binnenstruktur der Leistungskondiktion wird in der rechtsvergleichenden Perspektive durch unterschiedliche rechtliche Modelle (deutsches, römisches, angelsächsisches) und systemübergreifende Fallgruppen wie Vertragsmängel, Leistungsmängel oder Aufwendungsmängel beschrieben. Sie umfasst spezifische Rechtsinstitute wie die Condictio indebiti, Condictio causa data causa non secuta sowie Konzepte wie resulting trust und constructive trust. Die Analyse betont die Koppelung an allgemeine Kondiktionen und die Unterscheidung zwischen allgemeinen und speziellen Rückabwicklungsmechanismen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 47, ISBN 9783161485473
Die ersten Vorschläge der Studiengruppe zur europäischen Kodifikation des Bereicherungsrechts umfassen Diskussionen zur Terminologie, wie “unjustifizierte“ oder “unrechtmäßige“ Bereicherung, sowie zur Beziehung zum Delikts- und Vertragsrecht. Zentrale Konzepte sind das “Vindikationsmodell“ und die Entwicklung von Leitprinzipien für substantielle Regelungen. Die Arbeit betont die Notwendigkeit einer subjektiven Bewertung und interzeptiven Subtraktion im Recht der unzulässigen Bereicherung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 265, ISBN 9783161485473
Bei der Tagung wurde diskutiert, ob das Bereicherungsrecht im Rahmen der europäischen Privatrechtsvereinheitlichung am Ende kodifiziert werden sollte, da es eng mit anderen Rechtsgebieten verknüpft sei. Dabei standen die Frage nach seinem autonomen Regelungsgehalt und die Notwendigkeit einer frühen Beschäftigung mit dem Bereicherungsrecht im Vordergrund. Zudem wurde auf praktische Entwicklungen in romanischen Rechtsordnungen und die Notwendigkeit einer Analyse der juristischen Praxis hingewiesen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 287, ISBN 9783161485473
