
Iranian Family and Succession Laws and their Application in German Courts
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Buchzusammenfassung:
The Iranian legal system is not well known in the West and many clichés persist, clichés and prejudices that have increased since the clash of civilizations has been conjured up. A fresh encounter and an open dialogue between Islamic and Western professionals are badly needed and are offered in this book. Irans family law has not been static in recent years: the dower has been adapted to the inflation rate a compensatory claim for repudiated women as well as the concept of best interest of the child in custody law has been introduced. Today Islamic scholars are questioning the unilateral right of the husband to repudiate his wife and the unequal inheritance shares for men and women. Furthermore questions on the recognition and enforcement of foreign judgments are raised and a list of suggestions offered to foster the co-operation between Iran and Germany.Contributors:Jürgen Basedow, Dagmar Coester-Waltjen, Mathias Rohe, Nadjma Yassari, Seyyed Mostafa Mohaqeq Damad, Hossein Safa’i, Hassan Hamidian, Hossein Mehrpour, Reza Valavioun, Mansour Pournouri, Wolfgang Wurmnest
FAQ zum Buch
Deutsche Gerichte lehnen die Anwendung islamischer Familienrechtsregeln ab, wenn sie gegen das öffentliche Interesse (Art. 6 EGBGB) verstoßen. Einschränkungen bestehen insbesondere bei der Schutzpflicht gegenüber Dritten, der Eheschließungsformalitäten und der Scheidung, die nach deutschem Recht geregelt werden müssen. Bei gemeinsamer ausländischer Staatsangehörigkeit der Ehegatten gelten die Vorschriften des Herkunftsstaates, sofern dort andere Institutionen die Eheschließung erlauben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783161484308
Aspekte der iranischen Erbrechtsregeln können in deutschen Gerichten relevant sein, wenn sie mit den Grundrechten des Grundgesetzes (Art. 3, 4, 6 GG) in Konflikt geraten, insbesondere bei der strikten Trennung der Geschlechter in sozialen Rollen. Die Anwendung solcher Regelungen muss deutschen öffentlichen Aufträgen entsprechen, andernfalls wird deutsches Recht angewandt. Konflikte entstehen vor allem durch klassische islamische Rechtsvorschriften, die traditionelle Geschlechterrollen betonen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783161484308
Die Regelungen umfassen Bedingungen wie gegenseitige Zustimmung, gesetzliches Alter und Geschlechterunterschied, sowie Hindernisse wie Blutverwandtschaft oder bestehende Ehen. Eheverträge definieren finanzielle Pflichten wie Dower und Unterhalt sowie nicht-finanzielle Rechte wie Treue und die Führung des Haushalts durch den Mann. Temporäre Ehen (muta) sind erlaubt, während Scheidungsvorgaben wie Wartezeiten und Dreifachscheidungen berücksichtigt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783161484308
Im Text wird erwähnt, dass eine deutsche Witwe gemäß iranischem Erbrecht weniger erbt, weil das iranische Recht geschlechtsspezifische Unterschiede vorsieht. Dies wird als diskriminierend betrachtet, da die Ungleichheit auf das Geschlecht der Erbin zurückgeht. Gleichzeitig wird argumentiert, dass in bestimmten Fällen die Ungleichheit nicht auf Geschlechterdiskriminierung, sondern auf andere rechtliche Regelungen zurückzuführen sein könnte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783161484308
Die iranische Familiegesetzgebung basiert hauptsächlich auf dem Zivilgesetzbuch, Band II, das zwischen 1934 und 1935 verabschiedet wurde, und der Gesetz zur Schutz der Familie, das 1975 verabschiedet wurde. Zudem wird das schiitische islamische Recht zur Auslegung der entsprechenden Bestimmungen herangezogen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783161484308
Laut dem Gesetz von 1933 muss eine Erbrechtsregel einer religiösen Minderheit nicht gegen die öffentliche Ordnung und Moral oder die öffentlichen Empfindungen verstoßen. Ein Beispiel ist die gleichmäßige Erbteilung zwischen Tochter und Sohn im christlichen Recht, die als mit der öffentlichen Ordnung vereinbar gilt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 129, ISBN 9783161484308