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Humboldt international. Der Export des deutschen Universitätsmodells im 19. und 20. Jahrhundert. Band 3


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ISBN:9783796517358
Personen:
Zeitliche Einordnung:2001
Umfang:X, 503 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):22 Erziehung, Bildung, Unterricht ; 01 Wissenschaft und Kultur allgemein ; 63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften
Verlag:
Basel : Schwabe
Schlagwörter:Humboldt, Wilhelm von ; Deutschland ; Universität ; Rezeption ; Geschichte ; Kongress 1999

6481

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Humboldt International: Der Export des deutschen Universitätsmodells im 19. und 20. Jahrhundert" von Rainer Christoph Schwinges behandelt den Einfluss des deutschen Universitätsmodells auf andere Länder in Europa und Übersee. Das Buch ist in vier Teile unterteilt. Im ersten Teil wird die Entwicklung des deutschen Universitätsmodells von der vorklassischen zur klassischen Universität nach Humboldt untersucht. Es werden Themen wie die Gelehrsamkeit in Deutschland vor und um 1800, die Erfahrungen von Wilhelm von Humboldt in Jena und die Gründung der Berliner Universität behandelt. Es wird auch diskutiert, ob sich das "Humboldt"sche Modell" an deutschen Universitäten im 19. Jahrhundert verbreitet hat. Im zweiten Teil des Buches wird der Einfluss des Humboldt"schen Modells auf andere europäische Länder untersucht. Es werden die Rezeption des Modells in Ungarn, den Niederlanden, Belgien, Norwegen, Großbritannien und Frankreich behandelt. Es wird auch diskutiert, ob das Modell von Humboldt in Europa erfolgreich war. Im dritten Teil des Buches wird der Einfluss des Humboldt"schen Modells auf Übersee untersucht. Es werden die Gründung von Universitäten in Nordamerika, Japan und China im Zusammenhang mit dem Modell von Humboldt betrachtet. Es wird auch diskutiert, ob das Modell international erfolgreich war und ob es interkulturell angewendet werden kann. Im vierten und letzten Teil des Buches wird der Einfluss des Humboldt"schen Modells auf verschiedene Disziplinen untersucht. Es werden Themen wie die Diskussion um die Wissenschaftsfreiheit, die Entwicklung der deutschen Forschungsuniversität, die Rolle von Mathematik und Naturwissenschaften sowie die Anwendung des Modells in den Bereichen Medizin und Biologie behandelt. Es wird auch der Einfluss des Modells während der Zeit des Dritten Reiches diskutiert. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über den Export des deutschen Universitätsmodells im 19. und 20. Jahrhundert und zeigt die vielfältigen Auswirkungen des Humboldt"schen Modells auf andere Länder und Disziplinen. Es richtet sich an Leser, die sich für die Geschichte der Universitäten und den Einfluss von Bildungssystemen interessieren.



FAQ zum Buch



Die Denkschrift Humboldts aus dem Winter 1809/10 betonte die Gleichrangigkeit von Lehrenden und Lernenden in der gemeinsamen Verpflichtung auf Wissenschaft. Humboldt und Schleiermacher akzeptierten eine Doppelfunktion der Universität, die wissenschaftliches Denken und staatliche Ausbildung verband. Der Text erwähnt jedoch keine explizite Verbreitung des „Humboldt’schen Modells“ an deutschen Universitäten im 19. Jahrhundert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783796517358

Im Humboldt“schen Modell standen drei Aufgaben der Universität im Vordergrund: Vermittlung von Allgemeinbildung, theoretisch-wissenschaftliche Berufsbildung und Pflege der Wissenschaften. Professoren wurden als “Lehrer“ und “Schriftsteller“ beschrieben, wobei ihre Forschungstätigkeit zunächst nicht amtlich, sondern gewohnheitsmäßig galt. Zwischen 1830 und der Jahrhundertwende lag der Fokus auf der Berufsbildung, während sich ab der Jahrhundertwende die Forschungsfunktion stärker durchsetzte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 105, ISBN 9783796517358

Das Unterrichtsministerium versuchte, die Förderung der Gymnasiallehrerbildung durch die Errichtung der an die Fakultät geknüpften Lehrerbildungsanstalt zu lösen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 179, ISBN 9783796517358

Die Vierfakultäten-Universität wurde in der Neuzeit zur einzigen richtigen, vollgültigen und kompletten Universität, da andere Modelle nicht gleichrangig waren. Die Berliner Neugründung von 1810 übernahm diese Ordnung, obwohl konkurrierende Alternativen existierten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783796517358

Wiedeburg betrachtete den Vorteil der Jenaer Juristischen Fakultät darin, dass hier nicht nur eine Schule und Ausrichtung in der Rechtswissenschaft verpflichtend war, sondern alle Richtungen erstklassig studiert werden konnten. Dies ermöglichte eine praxisnahe Ausbildung, die mehr Minister hervorbrachte als andere Universitäten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783796517358

Der Text erwähnt, dass der Reichsabschied von 1656 gegen studentische Verbindungen als Teil der Vorgeschichte der Karlsbader Beschlüsse dient, um die langfristigen Prozesse im Universitätssystem zu verdeutlichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 163, ISBN 9783796517358

Die Verwissenschaftlichung der Naturwissenschaften in Gießen, beeinflusst durch Justus Liebig, führte zu einer verzögerten Entwicklung der geisteswissenschaftlichen Fächergruppen. Dieser Prozess begann bereits in den sechziger Jahren und wurde erst in den achtziger Jahren abgeschlossen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 131, ISBN 9783796517358

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