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Zwei Schwerter - Zwei Reiche Martin Luthers Zwei-Reiche-Lehre vor ihrem spätmittelalterlichen Hintergrund


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ISBN:9783161485855
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:XIX, 334 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):943 Geschichte Deutschlands ; 230 Theologie, Christentum
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Luther, Martin ; Zweigewaltenlehre ; Zeithintergrund

6500


FAQ zum Buch



Die Bulle Unam sanctam behandelte die Königsherrschaft Christi und seiner Nachfolger sowie die Abwehr der Gleichursprünglichkeit der Gewalten und der Eigenständigkeit des weltlichen Schwertes. Sie diskutierte die Ausübung der Gewalt im Reich Christi, den Temporalienbesitz der Kirche und die Unterscheidung zwischen priesterlichen und königlichen Aufgaben. Zentral war die Darstellung der Kirche als regnum, das auf der Vermittlung des Heils basiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 54, ISBN 9783161485855

Luthers Zwei-Reiche-Lehre unterschied zwischen geistlichem und weltlichem Schwert, wobei das geistliche als Wort Gottes verstanden wurde. Dies beschränkte die päpstliche Macht auf spirituelle Angelegenheiten und unterstrich die göttliche Legitimität weltlicher Obrigkeit. Die Doppelgewalt des Papstes wurde kritisch gesehen, da sie zu einer tyrannischen Ausübung der Macht führte. Die Lehre betonte die Notwendigkeit geistlicher Erkenntnis und verminderte die Grundlage für Widerstand gegen weltliche Herrscher. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 190, ISBN 9783161485855

J. Heckel betrachtet die Ablehnung der Zwei-Reiche-Lehre Luthers als Problem der Beurteilung des göttlichen Rechts und der Naturrechtsvorstellung des Reformators. Er zeigt, dass Luther ein rechtliches Moment in seiner Lehre hatte, doch die Unfähigkeit, den Begriff des göttlichen Rechts angemessen zu verstehen, führt zu einer Unterscheidung zwischen der rechtsfreien, unsichtbaren Kirche und der rechtlich verfassten, sichtbaren Kirche, was die theologische Formulierung des Verhältnisses des Christen zum weltlichen Recht erschwert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783161485855

Der Gebrauch des weltlichen Schwertes ist laut dem Text der Kirche unterworfen und muss auf Befehl sowie Geduld des Priesters erfolgen. Das Schwert wird dabei nicht unmittelbar durch die Könige und Soldaten geführt, sondern unter der Kontrolle des Priesters, der als Stellvertreter Christi, der Papst, gedacht wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 80, ISBN 9783161485855

Die Autorität der Kirche wird als göttlich, nicht menschlich, dargestellt. Die Potestas bleibt auch bei der Ausübung durch einen Menschen göttlich und wird durch biblische Stellen wie Mt 16,18f. begründet. Der Papst wird als der geistliche Mensch angesehen, der selbst nicht gerichtet werden kann, sondern direkt von Gott autorisiert ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 84, ISBN 9783161485855

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