
Nach der Philosophie : Essays. Stanley Cavell / Deutsche Zeitschrift für Philosophie.
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Buchzusammenfassung:
Stanley Cavell, einer der originellsten und provokantesten Denker der amerikanischen Gegenwartsphilosophie, findet in den letzten Jahren immer größere internationale Aufmerksamkeit. Gemessen am Mainstream der analytischen Philosophie ist er ein recht atypischer Autor er setzt sich nicht nur mit Wittgenstein, Austin und Kant, sondern auch mit Nietzsche, Heidegger und Derrida auseinander und diskutiert das Phantastische der Philosophie. Er interpretiert Dichter wie Shakespeare und Beckett, schreibt aber auch brillante Studien über Fotografie und Film. Die Überfülle der Themen und das Nebeneinanderbestehen werden dem orthodoxen analytischen Philosopen ungewöhnlich, ja suspekt vorkommen ... (Davide Sparti) Der vorliegende Band bietet einen repräsentativen Querschnittdurch Stanley Cavells philosophische und kunsttheoretische Essays.
FAQ zum Buch
Stanley Cavell war Professor Emeritus der Ästhetik und der allgemeinen Werttheorie an der Harvard University. Seine zentralen Themen sind die „Suche nach der Alltäglichkeit“ und das Konzept des „moralischen Perfektionismus“. Er verknüpfte philosophische Traditionen mit literarischen und kulturellen Themen, etwa Skeptizismus, Hollywood-Komödien und englische Tragödie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 8, ISBN 9783050034218
Cavell beschreibt das „erwachsenwerdende Denken“ als ein Selbstverständnis, das auf die Aufhebung apriorischer Sicherungen verzichtet, ohne dabei in einen Bedeutungsnihilismus zu geraten. Seine Suche nach dem „Alltäglichen“ ist verbunden mit einer Reaktion auf den Skeptizismus, der das Vertraute neu interpretiert als Produkt eines Sinns für das Unvertraute. Dieses Denken verbindet sich mit der Tradition des amerikanischen Pragmatismus, kritisiert jedoch dessen dogmatische Aspekte und betont die Notwendigkeit, das Gewohnte im Licht des Unvertrauten zu reflektieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783050034218
Die falschen Vorstellungen beziehen sich darauf, Regelfolgen als algorithmische Prozesse zu verstehen, wie sie ein Computer ausführt. Dies ignoriert Wittgensteins Punkt, dass Regeln nicht mechanisch ausgeführt werden, sondern von Menschen in einer kommunal akzeptablen Weise angewandt werden. Solche Sichtweisen verwechseln Regeln mit kausalen Gesetzen und verlieren den Unterschied zwischen maschineller Ausführung und menschlicher Interpretation. Dies führt zu einer Überdehnutung der Regelbegriffe und verfehlt die pragmatische Funktion von Sprachspielen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783050034218
Cavell lehnt die Vorstellung ab, dass Regeln als „soziale Etikette“ verstanden werden können, da diese den tiefenstrukturellen Bezügen unseres Lebens zu wenig Rechnung trägt. Er kritisiert, dass die Redeweise von Konventionen die Strukturen unserer Sprache und Handlungen zu veränderbar erscheinen lässt. Stattdessen betont er, dass Regeln in der „Natur des menschlichen Lebens“ verwurzelt sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 25, ISBN 9783050034218