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Erfahrung und Beweis : die Wissenschaften von der Natur im 13. und 14. Jahrhundert = Experience and demonstration / hrsg. von Alexander Fidora und Matthias Lutz-Bachmann. In Verbindung mit Dorothée Werner ...


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ISBN:9783050042497
Personen:
Zeitliche Einordnung:2007
Umfang:VIII, 302 S
Format:; 25 cm
Sachgruppe(n):500 Naturwissenschaften ; 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Berlin : Akad.-Verl.
Schlagwörter:Naturwissenschaften ; Geschichte 1200-1400 ; Kongress ; Frankfurt am Main <2005>

2766

Buchzusammenfassung:



Dieser Band untersucht den Beitrag der Philosophie des 13. und 14. Jahrhunderts zur Epistemologie der Naturwissenschaften. Im Zentrum steht die Frage, wie die mittelalterlichen Autoren im Anschluss an die Aristoteles-Rezeption und angesichts des Aufkommens der neuen naturkundlichen Disziplinen das Verhältnis von Erfahrung und Beobachtung einerseits und den strengen Ansprüchen von apriorischem Beweiswissen andererseits bestimmen. Die hier versammelten Untersuchungen bieten einen umfassenden und bisher in der Forschung nicht geleisteten Überblick über die Bedeutung und Reichweite der epistemologischen Debatten im Hinblick auf die Wissenschaften von der Natur in jener Zeit. Dabei eröffnen sich zugleich systematische Perspektiven zu Fragen der Epistemologie der Gegenwart, etwa zum Problem der Induktion, der Subordination und der Anwendung der Wissenschaften.



FAQ zum Buch



Thomas von Aquin unterscheidet zwischen integralen Teilen und subalternierten Wissenschaften. Die Botanik gilt als integraler Teil der Naturphilosophie, da ihr Gegenstand (Pflanzen) Teil des Gegenstands der Naturphilosophie (bewegte Körper) ist. Musik hingegen wird als subalternierte Wissenschaft betrachtet, da sie nur das „Dass“ (quia) behandelt, nicht das „Warum“ (propter quid), im Gegensatz zur Arithmetik. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 207, ISBN 9783050042497

Im Text wird das Licht als prinzipientheoretischer Grenzbegriff der physikalischen Welt beschrieben, der mit dem Begriff des Raumes („extensio“) korreliert. Es dient als Grundlage für die quantitative Finalität des Naturgeschehens und wird durch die Reflexion, Refraktion und Multiplikation des Lichtes erklärt, wobei es die physikalische Konstitution und metaphysische Auslegung der Welt beeinflusst. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783050042497

Bacon setzte in seiner Perspectiva stark geometrische Methoden ein, um Phänomene wie die geradlinige Ausbreitung des Lichts, die Struktur des Auges und visuelle Effekte zu erklären. Allerdings blieb seine geometrische Analyse bei den grundlegenden Prinzipien der Perspektive unvollständig, da er bei der Erklärung der Ursachen von Reflexion und Brechung mechanische Analogien und metaphysische Prinzipien heranzog. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783050042497

Die menschliche Komplexion unterscheidet sich durch ihre Ausprägungsvielfalt, die sich in verschiedenen Persönlichkeitstypen zeigt, und durch ihre bewusste Beeinflussbarkeit, im Gegensatz zur bei Tieren festgelegten Natur. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 153, ISBN 9783050042497

Das zentrale Thema ist die epistemologische Verhältnisbestimmung von „Erfahrung“ und „Beweis“, wie sie in seinem Kommentar zur Metaphysik des Aristoteles am Anfang dargelegt werden. Dieses Thema ist zentral für die Beiträge zur Wissenschaftstheorie im 13. und 14. Jahrhundert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 163, ISBN 9783050042497

Gemäß Alexander müssen die Prämissen für apodiktische Syllogismen wahr, angemessen (oikeia) und primär (prôta) sein. Diese Bedingungen sind entscheidend, um wissenschaftliche Beweise zu formulieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 25, ISBN 9783050042497

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