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Krieg, Handel und Piraterie: Untersuchungen zur Geschichte des hellenistischen Rhodos (KLIO / Beihefte. Neue Folge, 6, Band 6) - Wiemer, Hans-Ulrich


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ISBN:9783050037516
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:416 S
Format:; 25 cm
Sachgruppe(n):63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften ; 65 Wirtschaftsgeschichte
Verlag:
Berlin : Akad.-Verl.
Schlagwörter:Rhodos ; Außenpolitik ; Geschichte 304 v. Chr.-168 v. Chr.

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FAQ zum Buch



Die politischen Akteure in Rhodos verstanden sich vor allem als Priester, Amtsträger, Krieger und Sportler, nicht als Wirtschaftsmänner. Ihre Selbstwahrnehmung war geprägt von militärischen und religiösen Leistungen sowie öffentlicher Dienstbereitschaft. Wirtschaftliche Aktivitäten wurden in ihren Ehrenmonumenten kaum erwähnt, stattdessen standen Siege im Sport und staatliche Ämter im Vordergrund. Dies widerspricht der Vorstellung einer „financial aristocracy“ und betont stattdessen soziale und militärische Prestigepositionen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783050037516

Zenon stellte in Diodors Werk lokale Mythologien und Erfindungen wie Schrift oder Seefahrt auf Rhodos in den Mittelpunkt, um der Stadt eine kulturelle Führungsrolle zu vermitteln. Er ordnete historische Zeitalter und verknüpfte sie mit griechischen Helden, um Rhodos Stammbaum zu stärken. Zudem entwickelte er mythologische Ansprüche auf andere Regionen, die möglicherweise politische Bedeutung hatten. Diodor bewahrte aus Zenons Werk Episoden zur rhodischen Geschichte und eine programmatische Darstellung der rhodischen Politik. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783050037516

Die Rhodier standen im 3. Diadochenkrieg zunächst auf der Seite Antigonos, verweigerten ihm jedoch im Jahr 306 die Waffenhilfe gegen Ptolemaios. Dies führte dazu, dass Demetrios Rhodos belagerte. Die moderne Forschung diskutiert, ob eine wirtschaftliche Symbiose mit Ptolemaios die Rhodier zur Konfrontation zwang, doch Belege für eine politische Kooperation sind fragwürdig. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 78, ISBN 9783050037516

Die Belagerung von Rhodos endete im Sommer 304 mit einem Vertrag, in dem Demetrios den Rhodiern Autonomie, Freiheit von Besatzungen und die freie Verfügung über ihre Einkünfte bestätigte. Eine Klausel entband die Rhodier von der Pflicht, Antigonos im Krieg gegen Ptolemaios zu unterstützen. Der Vertrag ermöglichte beiden Seiten, ihr Gesicht zu wahren, blieb aber nach Antigonos Niederlage gegen Ptolemaios unwirksam. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 91, ISBN 9783050037516

Die politischen Entscheidungen in hellenistischem Rhodos wurden in einer Versammlung getroffen, die allen Bürgern offenstand und Themen wie Krieg, Frieden und Verträge beschied. Fünf auf sechs Monate gewählte Prytanen führten den Vorsitz in Rat und Versammlung und hatten ein Initiativrecht. Sie empfingen auswärtige Gesandte und beeinflussten politische Verfahren, wobei keine Einschränkung durch einen Zensus für Aktivbürger bekannt war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783050037516

Die Interessenkonflikte zwischen Rhodos und Makedonien betrafen vor allem Kreta, Karien und die Ägäis, insbesondere die Kykladen. In Kreta unterstützten Rhodos und Philipp V. entgegengesetzte Lager, wodurch der makedonische Einfluss zurückgedrängt wurde. In Karien und der Ägäis bestanden ebenfalls Spannungsfelder, die das Verhältnis beider Mächte belasteten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 179, ISBN 9783050037516

Die Maxime rhodischer Außenpolitik wird in der Forschung häufig als „Gleichgewicht der Mächte“ bezeichnet. Dieser Begriff wird aufgrund der politischen Strategie Rhodosis als Versuch interpretiert, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen mächtigen Nachbarn zu gewährleisten. Hatto Schmitt versuchte, diesen Begriff für das hellenistische Rhodos zu rechtfertigen, indem er auf Friedrich von Gentz zurückgriff. Die Textstelle deutet an, dass dies ein zentraler Aspekt der rhodischen Außenpolitik darstellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783050037516

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