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Verstehen und Nichtverstehen bei Friedrich Schlegel. zur Entstehung und Bedeutung seiner hermeneutischen Kritik. - Zovko, Jure


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ISBN:9783772813429
Personen:
Zeitliche Einordnung:1990
Umfang:199 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):10 Philosophie ; 51 Allgemeine und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft ; 53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Stuttgart- Bad Cannstatt : Frommann-Holzboog
Schlagwörter:Schlegel, Friedrich von ; Kritik ; Hermeneutik

6540

Buchzusammenfassung:



Schlegels Theorie des Verstehens nimmt Grundgedanken der modernen philosophischen Hermeneutik vorweg. Entwickelt hat Schlegel seine hermeneutische Kritik im Anschluss an die Textkritik und Hermeneutik der damaligen Altertumswissenschaft (F. A. Wolf). Mit seiner hermeneutischen Kritik werden der kunstlerische Schaffensprozess und der Existenzvollzug des Menschen sowie die positive Rolle des Nichtverstehens thematisiert - Aspekte, die nicht ohne Nachwirkung auf die postromantische Entwicklung der Hermeneutik geblieben sind.



FAQ zum Buch



Die Idee einer Philosophie der Philologie versteht sich als universelle Methode, die Hermeneutik und Kritik zur verstehenden Auslegung und kritischen Wiederherstellung geschichtlicher Texte vereint. Sie betont die Notwendigkeit, den Geist der Antike im Kontext ihrer Überlieferung zu erforschen, statt sich allein am Buchstaben zu orientieren. Der Philolog wird hier zur philosophischen Reflexion angehalten, um die zeitlose Wirkungsgeschichte antiker Kultur zu aktivieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 18, ISBN 9783772813429

Die Entwicklung einer „hermeneutischen Kritik“ bei Friedrich Schlegel stand unter dem Einfluss der philologischen Studien Friedrich August Wolfs. Insbesondere seine Abhandlung „Prolegomena ad Homerum“ beeinflusste Schlegels Neubestimmung der Aufgaben der Philologie. Der Einfluss zeigt sich in der Relevanz von Wolfs Arbeit für die Ausarbeitung der Schlegelschen hermeneutischen Kritik. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783772813429

Schlegel kritisiert Platon durch eine „diaskeuastische Kritik“, die die historische Verortung der Kritik betont und Platons Denkansatz als überliefertes Material behandelt. Er wendet die Kritik auf einen konkreten historischen Fall an, statt nur auf abstrakte Erkenntnisbedingungen, und vergeschichtlicht die Inhalte der Platonischen Dialoge. Diese historisierende Tendenz macht seine Kritik an Platon exemplarisch für seine Auseinandersetzung mit der Ungeschichtlichkeit der kritischen Philosophie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783772813429

Die “kritischen Kategorien“ bei Schlegel sind als “Philosophie der Charakteristik“ fundiert, die das Verhältnis von Individuum und Universum mittels Analogiedenken versteht. Sie entstehen im Kontext der Transzendentalphilosophie, die die historische Dimension in die kritische Philosophie integriert. Das Verhältnis von Geist und Buchstabe in der Auslegung geschichtlicher Denkmäler spiegelt dabei das kosmische Urbild des individuellen Universums wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 87, ISBN 9783772813429

Allegorie und Symbol unterscheiden sich in Schlegels Verständnis durch ihre Bedeutungsweise: Allegorie verfügt über einen sekundären, verstandesmäßigen Sinn, während das Symbol eine Vieldeutigkeit und Positivität besitzt, die sinnliche Schöpfung des menschlichen Geistes widerspiegelt. Das Symbol rettet sich gegenüber der Allegorie durch seine Fähigkeit, das Besondere und Allgemeine in einer absoluten Einheit auszudrücken. Es wird zur zentralen Form hermeneutischen Verstehens, da es unerschöpflich und ästhetisch universal ist, im Gegensatz zur linearen, rhetorischen Struktur der Allegorie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 114, ISBN 9783772813429

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