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Die Unvermeidlichkeit der Bilder (Literatur und Anthropologie)


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ISBN:9783823357063
Personen:
Zeitliche Einordnung:2001
Umfang:287, 16 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften ; 46 Bildende Kunst ; 10 Philosophie ; 51 Allgemeine und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Tübingen : Narr
Schlagwörter:Bild ; Kultur ; Geschichte ; Aufsatzsammlung
Bild ; Religion ; Aufsatzsammlung

6780


FAQ zum Buch



Die Anthropologie des Bildgebrauchs untersucht, wie und warum Kulturen in unterschiedlichen Zeiten und Regionen Bildwerke produzieren oder vermeiden. Sie zeigt, dass die Nutzung von Zeichnung, Malerei und Skulptur nicht universal ist und von Faktoren wie Mobilität, kulturellen Praktiken oder Bilderverboten abhängt. Es gibt keine universelle “Homo-Pictor“-Spezies, sondern vielmehr eine Vielfalt von Bildgebrauchsformen, die auch innerhalb von Sprachfamilien variieren können. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783823357063

Das Bilderverbot im biblischen Monotheismus diente dazu, Menschen aus der “Bildverstrickung“ zu befreien, also aus der sinnlichen Hingegebenheit an Schönheit und Schrecken der Welt. Es markierte einen geistigen Fortschritt, der die Überlegenheit der monotheistischen Religionen betonte. Zentrale religiöse Abgrenzung erfolgte durch die Ablehnung von Bildern, die als Heidentum abgestempelt wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 59, ISBN 9783823357063

Bilder sind für die theologische und religionsphilosophische Perspektive unvermeidlich, da sie den Menschen als Bild Gottes (imago Dei) sichtbar machen. Sie deuten das Menschliche aus einer Perspektive, die Aspekte des Seins erhellt, die nicht unmittelbar erkennbar sind. Bilder ermöglichen es, das Verhältnis des Menschen zu seiner Existenz und zu Gott zu reflektieren, indem sie Kontingenz und Entscheidungskraft in der menschlichen Existenz sichtbar machen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783823357063

Die christliche Bildwelt verknüpfte jüdische Figuren wie Judas mit Verrat und Dämonie, was antisemitische Stereotype verstärkte. Die ikonologische Darstellung des Gekreuzigten und die Symbolik des Letzten Abendmahls schufen ein Gewaltverhältnis, das jüdische Menschen als Feinde darstellten. Diese Wirklichkeitskonstruktionen führten zu systematischer Verfolgung und trugen zur Shoah bei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 103, ISBN 9783823357063

Die “Unvermeidlichkeit der Bilder“ bezieht sich auf die omnipräsente Erscheinung visueller Formen und Verfahren in unterschiedlichen Zeiten, Räumen und Medien. Sie wird durch die Entwicklung von Bildmedien und die kulturelle Reflexion über die Überflutung mit Bildern begleitet. Die Frage, ob Bilder unvermeidlich sind, hängt von der Definition dessen ab, was als Bild gelten kann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783823357063

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