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Griechische Christen - christliche Griechen : Plausibilisierungsstrategien des antiken Christentums bei Origenes und Johannes Chrysostomos / Jutta Tloka


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ISBN:9783161487354
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:XII, 295 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):230 Theologie, Christentum ; 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Origenes ; Bildung ; Christliche Erziehung
Johannes, Chrysostomus ; Bildung ; Christliche Erziehung
Griechenland (Altertum) ; Bildungsideal ; Christentum ; Geschichte 200-400

72

Buchzusammenfassung:



Jutta Tloka untersucht den Umgang des antiken Christentums mit dem wichtigsten Aspekt antiken Selbstverständnisses: dem antiken Bildungsideal, paideia, mit seiner intellektuellen und gesellschaftlichen Funktion und Deutungshoheit. Anhand von Origenes und Johannes Chrysostomos, zwei griechischen Theologen, von denen der erste vor, der zweite nach der Konstantinischen Wende wirkte, zeigt die Autorin, inwieweit die Auseinandersetzung mit der paideia der intellektuellen und sozialen Plausibilisierung des Christentums diente. Origenes suchte den Dialog mit der Philosophie, um die Wahrheit des Christentums zu begründen und seine ethisch-intellektuelle Bedeutung zu erweisen. Zugleich reflektierte er über kirchliche Strukturen zur Sicherstellung seines Ideals der gnosis. Chrysostomos dagegen begab sich in ein rhetorisches Duell, das nicht nur der Mission, sondern auch einer christlichen Neustrukturierung der polis und damit dem Nachweis gesellschaftlicher Relevanz sowie der Ermöglichung eines christlichen Alltags dienen sollte. Die Autorin macht deutlich, wie aus dem Bemühen um intellektuelle und soziale Plausibilität christlicher Identität zwei wichtige Funktionen der Kirche resultieren: die christliche Theologie und die christliche Homiletik.



FAQ zum Buch



Die Rhetorik war eine zentrale Komponente des antiken Bildungsgangs, insbesondere in der höheren Bildung. Sie gehörte zu den grundlegenden Fächern, die im Rahmen der Bildung ausgebildet wurden. Ihre Bedeutung lag in der Ausbildung der sprachlichen und argumentativen Fähigkeiten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783161487354

Die relative Friedenszeit der Kirche und die Auswirkungen der Constitutio Antoniana erleichterten die Missionierung, insbesondere in höheren Gesellschaftsschichten, was zu einem zahlenmäßigen Anwachsen der Christen führte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783161487354

Chrysostomos betrachtet die irdische πολιτεία als eine Einschreibung in die himmlische Bürgerrechtsordnung des himmlischen Jerusalems. Er betont, dass Christen ihre irdischen Lebensgewohnheiten an die himmlischen Maßstäbe anpassen sollen, da dort weltliche Unterschiede keine Rolle spielen und die Gnade Gottes die neue Identität bestimmt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 147, ISBN 9783161487354

Chrysostomos vergleicht die Seele des Kindes mit einer neu gegründeten Stadt, deren König der Vater ist. Die Sinne des Kindes werden als Tore dieser Stadt beschrieben, die der Vater bewachen muss, um negative Einflüsse zu verhindern und positive zu fördern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 158, ISBN 9783161487354

Julian kritisierte die heiligen Schriften der Christen, weil er deren mangelnden Bildungswert betonte. Er argumentierte, dass die Christen selbst die hellenistische Literatur studierten, was zeige, dass nur die griechische Bildung die Menschen verbessern könne. Dies widersprach dem Anspruch der Christen, ihre Schriften seien ausreichend. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 221, ISBN 9783161487354

Illert behauptet, dass Johannes Chrysostomos ein zweigeteilter Diskurs betreibe, bei dem er das Mönchtum je nach Zielgruppe unterschiedlich darstelle. Der Autor des Textes kritisiert diese These, indem er auf die Ähnlichkeit mit Libanius Vorgehensweise hinweist und argumentiert, dass Illerts Interpretation nicht haltbar sei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 177, ISBN 9783161487354

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