Körperorientierte Psychotherapie psychischer Störungen : ein Leitfaden für Forschung und Praxis. von Frank Röhricht. Mit einem Beitr. von Ulfried Geuter - Röhricht, Frank (Mitwirkender) und Ulfried (Mitwirkender) Geuter
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FAQ zum Buch
Die Einbeziehung des Körpers in der Psychotherapie ist notwendig, da der Körper als Ausgangspunkt der Ich-Entwicklung und als Grundlage der Seinsgewißheit fungiert. Er dient als Anker und Kommunikationspunkt, ermöglicht die Integration von sensibel-sensorischen und affektiven Prozessen und ist entscheidend für die Rekonstruktion des Selbst bei psychischen Erkrankungen. Zudem ist der Körper als diagnostisch und therapeutisch nützliches Instrument sowie als Repräsentanz psychischer Prozesse von zentraler Bedeutung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 25, ISBN 9783801713669
Die körperbezogene Anamnese umfasst die Erfassung aktueller körperlicher Beschwerden, relevanter Vorerkrankungen, Operationen, Unfälle und Traumata. Sie dient der Identifikation von Kontraindikationen und Einschränkungen für körperliche Aktivitäten. Zentrale Aspekte sind die Befunderhebung zur Indikationsstellung, Festlegung von Therapiezielen und der Ziel symptomatik. Dies bildet die Grundlage für die individuelle Therapieplanung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 89, ISBN 9783801713669
Die Übungen zur Kontaktaufnahme in der Gruppentherapie sind der „Hand-Waage-Kreis“ und der „Fuß-Kreis“. Dabei wird durch Hand- oder Fußkontakt ein Kreis gebildet, der die Gruppe öffnet und schließt. Diese Rituale dienen der körperlichen Symbolisierung der Integration in den sozialen Verbund der Gruppe. Sie werden als kommunikative Interventionen verstanden, die Resonanz und soziale Verbundenheit fördern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 107, ISBN 9783801713669
Die körperorientierte Psychotherapie bei depressiven Erkrankungen beginnt mit der Analyse des individuellen Körpererlebens und körperlicher Beschwerden, wobei Erfassungsinstrumente zur Identifizierung von Symptomen genutzt werden. Dabei wird die subjektive Körpererfahrung im Kontext der Lebenssituation und biographischen Anamnese betrachtet, ergänzt durch qualitative Interviews und eine Rekonstruktion der Körpergeschichte. Zudem werden psychodynamisch orientierte Erwägungen und die relative Begrenztheit etablierter Therapien berücksichtigt, um körperorientierte Interventionen zu indizieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 123, ISBN 9783801713669
Bei der körperorientierten Psychotherapie wird bei Borderline-Persönlichkeitsstörung besonderes Augenmerk auf die Sicherung der therapeutischen Beziehung gelegt, wobei der verbale Austausch anfangs dominierend ist. Die Arbeit mit dem Körper erfolgt vorsichtig und geduldig, um dem Patienten eine Rückversicherung in der Beziehung zum Therapeuten zu ermöglichen. Zentrale Ziele sind die Stärkung des Realitätsbezugs und die Entwicklung einer differenzierten Sicht auf das Gegenüber. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 142, ISBN 9783801713669
Die Forschung zur Evaluation körperorientierter Psychotherapie weist bislang erhebliche methodische Mängel auf, wodurch keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege für ihre Effizienz bei depressiven Erkrankungen, Angsterkrankungen oder Persönlichkeitsstörungen vorliegen. Einige Studien zeigen jedoch ermutigende Ergebnisse in Bezug auf Verbesserungen der Selbstwahrnehmung und Beziehungsfähigkeit, während unspezifische körperliche Aktivierungsbehandlungen als wirksame Ergänzung bei depressiven Symptomen identifiziert wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 149, ISBN 9783801713669
