
Via negativa: Sprache und Methode der negativen Theologie - Dirk Westerkamp
Netto: 20,38 €21,81€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde nachgebunden per Maschine
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu Zeit intensiv ist
- Cover Seiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können unterschiede haben
- Es sind Jahrzehnte alte Bücher, nichts für z.B. Allergiker oder anspruchsvolle Kunden
FAQ zum Buch
Proklos konzentrierte sich in seinem Parmenides-Kommentar ausschließlich auf die erste Hypothese, die das Eine als nicht-seiend und negativ bestimmt. Dies betonte die Transzendenz des Einen und stärkte die Rolle der negativen Methode in der Gottesprädikation. Durch das Auslassen der zweiten Hypothese, die das seiende Eine affirmiert, prägte er die Entwicklung der theologia negativa. Sein Fokus auf die Negation prägte die spätere Diskussion über den Primat der negativen vor der affirmativen Theologie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783770541515
Die negative Methode bei Dionysius Areopagita grundet Affirmationen in der Negation als ihrem Wesensgrund, wobei das Seiende in einem Nichtseienden verortet wird. Sie bestimmt die via negativa als Priorität der Negationen gegenüber Affirmationen und prägt die spätere christliche Theologie. Dieser Ansatz wurde zur zentralen auctoritas in der mittelalterlichen Theologie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783770541515
Die negative Methode wurde durch die Scholien Johannes Scythopolis etabliert, die die platonisch-proklische Terminologie von Negation und Prädikation kanonisierten. Diese Kommentare stabilisierten die Autorität der Dionysianischen Schriften und legten Grundlagen für die spätere christliche Deutung der negativen Theologie. Proclus Einfluss ist dabei indirekt über die von Scythopolis verwendete Terminologie erkennbar. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783770541515
Die Tetragramm-Metaphysik bezieht sich auf die theologische Auseinandersetzung mit dem vierbuchstabigen Gottesnamen und der negativen Zuschreibung von Eigenschaften. Maimonides betont den Primat der negativen Attribution, indem er Gottattribute durch ihre Nicht-Zuordnung beschreibt. Seine Theorien beeinflussten die spätere Entwicklung der negativen Theologie im lateinischen Westen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 63, ISBN 9783770541515
Thomas von Aquin relativiert die radikale via negativa und betont die Affirmation göttlicher Attribute durch Analogie. Seine Theologie vermeidet die radikale Abgrenzung gegenüber positiver Theologie und legt den Fokus auf die epistemische Funktion der negativen Methode. Im Vergleich zu anderen Ansätzen wird die via negativa bei ihm weniger als absolute Unzulänglichkeit, sondern als begründete Kritik an der Äquivozität positiver Begriffe betrachtet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 108, ISBN 9783770541515