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Religionsbegriff und Gottesglaube : dialektische Theologie a - Dietrich Korsch


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ISBN:9783161486982
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:XI, 399 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):230 Theologie, Christentum ; 100 Philosophie
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Religion ; Begriff ; Christentum ; Philosophie ; Evangelische Theologie
Religionsphilosophie ; Geschichte 1640-1970

386

Buchzusammenfassung:



Der Begriff der Religion muß als Herausforderung des europäischen Christentums verstanden werden, die Gestalt und die Folgen des Gottesglaubens ins Verhältnis zur gesellschaftlichen Öffentlichkeit zu setzen. Der Religionsbegriff dient dabei zunächst dazu, den Allgemeinheitsanspruch des christlichen Glaubens deutlich zu machen. In dem Maße, wie sich die Allgemeinheit der Vernunft jedoch in der bürgerlichen Gesellschaft nicht realisiert, wird auch der Glaube partikular. Dietrich Korsch zeichnet diese historische Bewegung an der Geschichte des Religionsbegriffs nach. Diese Entwicklung legt es nahe, die öffentliche Verantwortung des Glaubens an Gott als eine Hermeneutik von Kultur und Religion wahrzunehmen. An die Stelle theologischer Entwürfe, die unmittelbar religiös zu gelten beanspruchen, tritt eine dialektisch-theologisch belehrte Auslegung der Gegenwart. Das ist der Weg, den Allgemeinheitsanspruch des christlichen Glaubens heute zur Geltung zu bringen. Damit wird ein verändertes Selbstverständnis der Theologie vorgeschlagen, in dem der Begriff der Deutung eine Schlüsselfunktion einnimmt.



FAQ zum Buch



Schleiermacher kritisiert den Rationalismus, weil er den Gottesbegriff nicht innerhalb der sittlichen Selbsterfassung verortet, sondern ihn als außermoralisches Postulat einführt. Dies führt zu einer Zweideutigkeit, da die Vernunft nicht vollständig autonom bleibt und die Religion nur unzulänglich rekonstruiert wird. Für Schleiermacher ist das Suchen nach Gott jenseits der sittlichen Gewißheit ein Atheismus, da Gott in der unmittelbaren Erfahrung der absoluten Verbindlichkeit liegt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 50, ISBN 9783161486982

Fichte gründet die Vernunft auf ihre eigene Synthesis und geht von der Beziehung auf sich selbst aus. Der Ausgangspunkt ist das strenge Ich=Ich als Produkt eines reinen Sichsetzens. Dieses Sichsetzen schließt gleichzeitig das Setzen des Nicht-Ich ein, um die Realität zu begründen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 70, ISBN 9783161486982

Die Zentralität wird durch das Gefühl erlangt, das sich aus der organischen Resonanz zwischen sinnlichen Eindrücken und dem Leib ergibt. Dieses Gefühl ermöglicht eine Fokussierung und Verknüpfung der individuellen Subjektivität mit dem Universum, indem es die vielfältigen Bezüge des Universums konkretisiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 78, ISBN 9783161486982

Die Religion wird als Instanz gedeutet, die die Voraussetzungen für die regelmäßige Verwirklichung des Wahren stiftet. Sie lehrt die Einsicht, dass im Verlauf der Geschichte ein Vertrauen auf das Ziel der Geschichte gewonnen werden kann, das das aktuelle Erkennen und Handeln in der Gegenwart vergewissert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 58, ISBN 9783161486982

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