Startseite

Westdeutscher Protestantismus und politische Parteien : Anti-Parteien-Mentalität und parteipolitisches Engagement von 1945 bis 1963 - Michael Klein


Netto: 50,47 €54

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783161484933
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:XVI, 527 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):230 Theologie, Christentum ; 320 Politik ; 943 Geschichte Deutschlands
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Deutschland (Bundesrepublik) ; Protestantismus ; Partei ; Geschichte 1945-1963
Deutschland ; Protestantismus ; Politische Betätigung ; Geschichte 1848-1945

6447

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Westdeutscher Protestantismus und politische Parteien: Anti-Parteien-Mentalität und parteipolitisches Engagement von 1945 bis 1963" von Michael Klein untersucht die Beziehung zwischen dem Westdeutschen Protestantismus und politischen Parteien in den Jahren 1945 bis 1963. Es zeigt, wie sich das Verhältnis zwischen dem Protestantismus und den politischen Parteien in dieser Zeit entwickelt hat. Das Buch beginnt mit einer Einleitung, in der die Themenstellung und die Methodik der Untersuchung erläutert werden. Es werden auch definitorische Klärungen vorgenommen, um die Begriffe und Konzepte, die im Buch verwendet werden, zu erklären. Der Autor untersucht die Entwicklungslinien im Verhältnis zwischen dem Protestantismus und den politischen Parteien bis 1945. Dabei werden verschiedene Aspekte betrachtet, wie zum Beispiel der protestantische Konservatismus, der protestantisch-politische Liberalismus, die religiösen Sozialisten und die interkonfessionellen Bestrebungen im politischen Katholizismus. Das Buch setzt sich auch mit der Stellung von Theologie und Kirche zu den politischen Parteien auseinander. Es wird gezeigt, wie Kirchenvertreter sowohl in politischen Parteien mitgearbeitet haben als auch Distanz zu ihnen gehalten haben. Die theologische Deutung der politischen Parteien wird ebenfalls untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches liegt auf dem Ende der politischen Parteien im Jahr 1933 und der Widerstandsarbeit von Protestanten in dieser Zeit. Es wird gezeigt, wie sich der protestantische Konservatismus, der protestantisch-politische Liberalismus und der religiöse Sozialismus in dieser Zeit entwickelt haben. Das Buch untersucht auch den Westdeutschen Protestantismus und politische Parteien nach 1945. Es wird gezeigt, wie der protestantische Konservatismus in der Christlich-Demokratischen und der Christlich-Sozialen Union Deutschlands (CDU/CSU) vertreten war. Es werden auch die regionalen Gründungszentren der christlich-demokratischen Parteien und die protestantische Beteiligung daran untersucht. Das Buch untersucht auch andere politische Parteien, wie die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP), die Deutsche Partei (DP) und die Freie Demokratische Partei (FDP), und ihre Beziehung zum Protestantismus. Schließlich untersucht das Buch die Stellung der Evangelischen Kirche und Theologie zu den politischen Parteien. Es wird gezeigt, wie die Kirche versucht hat, eine Konzeption zur Verhältnisbestimmung zu den politischen Parteien zu entwickeln. Es wird auch die Kritik an einer "christlichen" Partei im bruderrätlichen Protestantismus untersucht. Insgesamt bietet das Buch einen umfassenden Überblick über die Beziehung zwischen dem Westdeutschen Protestantismus und politischen Parteien von 1945 bis 1963. Es zeigt die verschiedenen Entwicklungen und Strömungen innerhalb des Protestantismus und ihre Beziehung zu den politischen Parteien in dieser Zeit.



FAQ zum Buch



Die Evangelische Kirche betrachtete politische Parteien als notwendiges Übel und war skeptisch, insbesondere gegenüber der CDU, in der sie sich in die Defensive gedrängt fühlte. Gleichzeitig wurde die SPD als „kleineres Übel“ angesehen, das besser als Resignation war. Die Kirche strebte nach einer Verbesserung der Beziehungen zur SPD, um alte Konflikte zu überbrücken und sich in einer modernisierten politischen Landschaft zu positionieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 365, ISBN 9783161484933

Hammelsbeck suchte durch Gespräche mit Sozialisten und die Aufnahme der Anliegen der Arbeiterbewegung ein konstruktives Verhältnis zur politischen Szene zu entwickeln. Er schlug in einer Denkschrift die Weiterführung der Arbeit im „Arbeitskreis Evangelische Akademie“ vor, die der EKD-Rat 1946 unterstützte. Gleichzeitig gab es kritische Stimmen, die das Projekt als Konkurrenz zu anderen Initiativen interpretierten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 414, ISBN 9783161484933

Der Christliche Volksdienst (CVD) unterschied sich von traditionellen Parteien durch seine Anti-Parteien-Mentalität und lehnte die Rolle eines „Parteimanns“ ab. Sein primäres Ziel war es, die Gemeinde Jesu Christi in das öffentliche Leben einzubringen, wobei er Parteipolitik vermeiden und stattdessen eine missionarische Aufgabe wahrnehmen wollte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783161484933

Das zentrale Problem bestand darin, dass beide Traditionen zwar denselben Begriff wie „christlich“ verwendeten, aber unterschiedliche Bedeutungen damit verbanden. Dies führte zu grundlegenden Unterschieden in ihrer politischen Ethik, wie der Einsatz des christlichen Naturrechts bei Katholiken im Gegensatz zur „Gesinnung“ bei evangelikalen CSVD-Lern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 58, ISBN 9783161484933

Das „Eisenacher Programm“ der CSP wandte sich sowohl gegen den Liberalismus als auch gegen die Sozialdemokratie und forderte soziale Reformen unter konservativer Grundhaltung. Es war geprägt von Antisemitismus, da es die faktische Ausgrenzung der Juden verlangte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 45, ISBN 9783161484933

Im Text werden Martin Möllers Dissertation über das Verhältnis von Evangelischer Kirche und SPD, Frederic Spotts Buch „Kirchen und Politik in Deutschland“ sowie Harry Noormanns Arbeit „Protestantismus und politisches Mandat 1945–1949“ genannt. Zudem werden Arbeiten von Michael J. Inacker und Hans Gerhard Fischer erwähnt, die sich mit der Beziehung zwischen Kirche und Demokratie beschäftigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783161484933

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden