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Gesammelte Studien zur Hebräischen Bibel. Hg. v. Erhard Blum. Mit einem Beitrag v. Rudolf Smend (Forschungen z. Alten Testament (FAT); Bd. 41). - Seeligmann, Isac Leo


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ISBN:9783161484254
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:X, 535 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):220 Bibel ; 290 Andere Religionen
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Bibel. Altes Testament ; Exegese ; Judentum ; Aufsatzsammlung
Zēlîgman, Yiṣḥāq Aryē ; Biographie
Zēlîgman, Yiṣḥāq Aryē ; Bibliographie

6037

Buchzusammenfassung:



English summary: This volume contains essays by Isac Leo Seeligmann, a biblical scholar from Jerusalem and one of the outstanding exegetes of the last century. The studies represent the broad spectrum of his research, which ranged from biblical historiography and biblical law, from studies of prophecy and psalms to the history of the biblical text and innerbiblical interpretation. In a unique manner, Seeligmanns studies demonstrate an extensive knowledge of traditional Jewish literature as well as classical and ancient literature. In addition to eight studies already published in German or English, this work also contains ten Hebrew essays, translated into German for the first time and thus made available to a wider audience interested in biblical scholarship and theology. German description: Dieser Band umfasst grundlegende Aufsatze des Jerusalemer Bibelwissenschaftlers Isac Leo Seeligmann, eines der herausragenden Exegeten des vorigen Jahrhunderts. Die hier vorgelegten Studien prasentieren das breite Spektrum seiner Forschungen von der biblischen Geschichtsuberlieferung und dem biblischen Recht uber Untersuchungen zu Prophetie und Psalmen bis hin zur Text- und Auslegungsgeschichte der judischen Bibel. Wegweisend sind unter anderem seine Arbeiten zu dem Phanomen der innerbiblischen Auslegung und seine meisterhafte Verbindung literarhistorischer Fragen und textgeschichtlicher Analysen. In singularer Weise kommt in Seeligmanns Untersuchungen eine umfassende Kenntnis der judischen Traditionsliteratur, aber auch der klassisch-antiken Literatur zum Tragen. Unubertroffen ist die Intensitat, in der traditionelle und neuzeitliche judische Auslegungen mit der modernen, im protestantischen Bereich entstandenen Bibelwissenschaft ins Gesprach gebracht werden.Der Sammelband enthalt neben acht bisher deutsch bzw. englisch publizierten Arbeiten zehn hebraische Aufsatze in deutscher Ubersetzung, die damit erstmals einer breiteren wissenschaftlichen und theologisch interessierten Offentlichkeit zuganglich werden.Ein fur diesen Band geschriebener Beitrag von Rudolf Smend stellt Person und Werk I.L. Seeligmanns vor.



FAQ zum Buch



Die biblische Geschichtsschreibung verknüpft göttliche Worte mit der Entscheidung über das Schicksal Israels und seiner Feinde. Ethische Anklagen, wie die Verderbnis der Gesellschaft und soziale Ungerechtigkeiten, werden als Ursachen für Unheil dargestellt. Die prophetische Tradition nutzt Kriegsorakel, die ursprünglich Unheilsprophetien waren, und verändert sie durch ethische und optimistische Inhalte. Der Ausdruck “Shear Yashub“ spiegelt diese Doppeldeutigkeit wider und zeigt die Entwicklung der prophetischen Botschaften. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783161484254

Die Hebräische Erzählung ist Teil der frühen Schicht der biblischen Geschichtsschreibung und dient der Legitimierung von Heiligtümern und Kultformen, die später nicht mehr anerkannt wurden. Sie enthält ätiologische Erzählungen, die bestimmte religiöse Praktiken oder Orte als heilig darstellen, wie den Traum Jakobs in Bethel oder den Altar Abrahams in Sichem. Diese Erzählungen stammen aus einer Zeit vor der Kultzentralisation und wurden später von der deuteronomistischen Geschichtsschreibung kritisch betrachtet oder abgelehnt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783161484254

Die Wurzel „הוכיח“ entwickelte sich von der Bedeutung „miteinander ins Gericht treten“ zu „zurechtweisen“, „bestrafen“ und „entscheiden“. Im Text wird dies anhand biblischer Stellen wie Ps. 121, Hiob xiii 3, und Gn. xxxi 42 erläutert, wobei auch die archaische Formel in 1 Chr. xii 18 mit „שפש“ (ahnden) erwähnt wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 319, ISBN 9783161484254

Die beiden Strophen beginnen jeweils mit einer Aufforderung, Gott zu preisen, gefolgt von einer Begründung für diese Aufforderung. Sie zeigen einen starken Parallelismus in der Form und Struktur, insbesondere in den Versen 6 und 9, die sich inhaltlich unterschiedlich, aber thematisch verbunden darstellen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 381, ISBN 9783161484254

Der Begriff “Tora“ ist zentral für das Geschichtsdenken des Chronisten und gilt als höchste Autorität, die das religiöse Leben umfassend bestimmt. Der Chronist fügt den Begriff oft in seine Quellen ein, wo er ursprünglich nicht vorkam, und füllt ihn inhaltlich neu, um die Geschichte des Volkes an die Tora anzupassen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783161484254

Ben Sira identifiziert die Samaritaner von Schechem als das “Nicht-Volk“ aus Deuteronomium 32,21, während ein später Midrasch die Kuthäer (Samaritaner) explizit als solche nennt. Beide Deutungen beziehen sich auf die historischen Erfahrungen der jeweiligen Zeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783161484254

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