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Dinge als Prozesse. Die Auflösung des Mikro-Makro-Problems in der modernen Wissenschaft durch Theorien selbstorganisierender Systeme - Frank Schreiber


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ISBN:9783828882683
Personen:
Zeitliche Einordnung:2001
Umfang:194 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):01 Wissenschaft und Kultur allgemein ; 10 Philosophie
Verlag:
Schlagwörter " />
Verlag
Schlagwörter
Schlagwörter:Selbst organisierendes System ; Systemtheorie

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FAQ zum Buch



Das Mikro-Makro-Problem befasst sich mit den Beziehungen und Zusammenhängen zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, insbesondere wenn ihre Gegenstände in einer „System-Subsystem“- oder „System-Supersystem“-Beziehung stehen. Es entsteht durch die Schwierigkeit, kompatible Vorstellungen über die Beziehungen zwischen Theorien und Gegenständen zu entwickeln, da unterschiedliche ontologische und epistemologische Hypothesen zu widersprüchlichen Auffassungen führen. Dies führt zu fragmentierten Unterdisziplinen und Auseinandersetzungen über die Grenzen und Möglichkeiten unterschiedlicher Ansätze. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783828882683

Die zentralen Konfliktlinien in der Mikro-Makro-Debatte sind die Identitätstheorie, die ein Ganzes als identisch mit der Gesamtheit seiner Teile betrachtet, und die Emergenzdoktrin, die ein Ganzes als in einer bestimmten Weise „mehr“ als die Summe seiner Teile beschreibt. Zudem gibt es zwei Varianten der Emergenzdoktrin: eine hierarchische Organisation, bei der höhere Eigenschaften nicht vorhersagbar sind, und eine kreative Prozesssicht, die irreduzible Strukturen hervorbringt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783828882683

Selforganisation löst das Mikro-Makro-Problem, indem sie alternative ontologische und epistemologische Prämissen anbietet, die mit empirischen Tatsachen besser vereinbar sind. Sie erklärt die spontane Ausbildung makroskopischer Strukturen durch Prozess-Strukturen, die operative Geschlossenheit und energetische Offenheit verknüpfen. Dies ermöglicht eine Erklärung makroverhaltenlicher Phänomene auf Basis mikroleveler Interaktionen ohne externe Steuerung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783828882683

Autonomie ist ein zentrales Merkmal selbstorganisierender Systeme, da sie ihre Zustände eigenständig festlegen. Äußere Einwirkungen stören ihr dynamisches Gleichgewicht nur kurzzeitig, bevor sie sich selbstständig in einen Attraktorzustand zurückversetzen. Die Komplexität der Attraktoren hängt von der Anzahl der Freiheitsgrade ab, wobei einfache Systeme asymptotisch oder schwingend in diese Zustände einregeln. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 110, ISBN 9783828882683

Die formalen Ableitungen makroskopischer Zustandsgrößen erfolgen durch die Betrachtung kollektiver Verhaltensmuster (Moden), deren Amplituden als Ordnungsparameter identifiziert werden. Diese Ordnungsparameter beschreiben die globale Ordnung und werden durch den Prozess der Versklavung determiniert, bei dem dominante Moden andere unterdrücken. Die Bewegungsgleichungen der Systeme lassen sich so auf die Intensitäten dieser wenigen ungedämpften Moden reduzieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 95, ISBN 9783828882683

Die Nutzen- und Motivationspotentialfunktionen beschreiben den Zusammenhang zwischen individuellen Verhaltensweisen und der makroskopischen Struktur des politischen Systems. Sie werden durch Gleichungen definiert, die die Abhängigkeit der Nutzenwerte von der Soziokonfiguration und den Überzeugungsmaßen darstellen. Diese Funktionen ermöglichen die Modellierung von Entscheidungsprozessen und deren Einfluss auf die dynamischen Trajektorien im Phasenraum. Sie verknüpfen individuelle Parameter mit kollektiven Zustandsgrößen, um das Verhalten des Systems zu erklären. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 167, ISBN 9783828882683

Das Verhalten eines einfachen politischen Systems wird durch die Kombination der Soziokonfiguration, die die Verteilung der Bürger auf Gruppen der Anhänger von + und -, und der Trendkonfiguration, die die inneren Neigungen der Bürger beschreibt, simuliert. Die dynamischen Prozesse der Meinungsbildung werden unter variablen gesellschaftlichen Bedingungen modelliert, wobei der Zustandsraum durch diese beiden Variablen aufgespannt wird. Die Simulation berücksichtigt die nichtlinearen Wechselwirkungen zwischen individuellen Überzeugungen und gesellschaftlichen Einflüssen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 166, ISBN 9783828882683

Die individualistische Sozialwissenschaft hat Schwächen und blinden Flecken, die auf ontologische und epistemologische Prämissen zurückgehen, die die Beziehungen zwischen Individuen und sozialen Systemen nicht vollständig erfassen. Sie ignoriert die interaktiven und sozialen Potenzen der Individuen bei der Erklärung sozialer Einheiten. Zudem gelingt es ihr nicht, die Grundlage der Einheit sozialer Systeme aus der Perspektive dieser Interaktionen zu klären. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 133, ISBN 9783828882683

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