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Das ikonoklastische Bild. Piet Mondrian und die Selbstkritik der Malerei: Piet Mondrian und die Selbstkritik der Kunst


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ISBN:9783770539949
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:428 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):750 Malerei
Verlag:
Paderborn ; München : Fink
Schlagwörter:Mondrian, Piet ; Malerei ; Selbstkritik

7469


FAQ zum Buch



Mondrians Frühwerk zeigte ikonoklastische Praktiken durch die Kombination skizzenhafter Faktur mit strenger Linearität und kompositioneller Strenge. Er verwendete Frontalansichten und Spiegelbilder, um räumliche Verhältnisse aufzulösen und geometrische Flächenformen zu betonen. Die lockere Pinselführung fragmentierte tektonische Zusammenhänge, während Motive wie Windmühlen oder Gehöfte in markanten Silhouetten abgehoben wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783770539949

Mondrians Ansatz veränderte sich durch die Aufnahme des Kubismus, der die Stagnation der symbolistischen Periode aufhob und neue strukturelle Elemente einführte. Er begann, farbige Flächen und Linien zu nutzen, um räumliche Hierarchien zu schaffen. Diese Entwicklung führte schließlich zu einer Abstraktion, bei der symbolistische Silhouetten durch geometrische Kompositionen ersetzt wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783770539949

Mondrians Kunsttheorie nutzte Hegels Begriffe wie „Aufhebung“ und „Bestimmtheit“, doch diese wurden in einem anderen Kontext interpretiert. Die scheinbare Nähe zur Hegelschen Dialektik beruhte auf einem Missverständnis, da Mondrian kontrastierende Gegensätze zur Einheit führte, ohne Hegels dialectische Logik zu verfolgen. Seine Umdeutung veränderte die dialektischen Konzepte in symbolische Bildlichkeit, die das Absoluten als Ausdruck der Negation darstellte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 162, ISBN 9783770539949

Calvinismus und Theosophie dienten als Deutungsgrundlagen, um Mondrians Werk als transzendentes Jenseits der Kunst zu verstehen. Sie ermöglichten eine Interpretation, die abstrakte Formen als universelle Gestaltungsideen interpretierte. Die textliche Analyse zeigt jedoch, dass diese Ansätze die tiefgreifenden Veränderungen der Kunstrepräsentation nicht vollständig adressierten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 179, ISBN 9783770539949

Adorno kritisierte die ikonoklastische Praxis in der Kunst als Teil eines „Mythos des Positiven“, der die Realität in Bilder und Bilder in die Realität transformierte. Er sah darin eine Bedrohung für die Autonomie der Kunst, da die reproduzierbaren Bilder ihre Aura verloren und die metaphysische Dimension der Kunst verfehlten. Seine Kritik richtete sich gegen die Idee, dass Bilder unmittelbar die Realität widerspiegeln, was den Verlust der symbolischen und künstlerischen Tiefe zur Folge hatte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 215, ISBN 9783770539949

Im Kontext Adornos bedeutet “Entkunstung“ die Negation der traditionellen Funktionen der Kunst, insbesondere ihrer Verbindung mit Mythos und positivistischer Bildtheorie. Sie kritisiert das Bilderverbot als Ausdruck einer mythischen Bilder- und Zeichentheorie und lehnt die Vorstellung ab, dass Erkenntnis ein Abbild des Gegenstands sei. Stattdessen betont Adorno die Unverträglichkeit von Kunst mit der instrumentellen Vernunft und ihre Rolle in der Vernunftkritik durch die Aufhebung von Metaphysik. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 225, ISBN 9783770539949

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