Russische Geschichte 1547 - 1917
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Buchzusammenfassung:
Der Oldenbourg Grundriss Geschichte hat erneut Zuwachs bekommen: Mit Christoph Schmidts Band gibt es nun eine kompakte Einführung in die Geschichte des Zarenreichs. Gut zu lesen führt die Darstellung durch annähernd vier Jahrhunderte russischer Geschichte. Im Mittelpunkt des Forschungsteils stehen vier grundlegende Aspekte: Geographie, Ethnologie, Orthodoxie und Autokratie. Die Bibliografie ist thematisch gegliedert und gibt daher einen idealen Leitfaden durch die wichtigsten Quellen und den aktuellen Stand der Forschung.
FAQ zum Buch
In Russland gab es 1796 50 Gouvernements, im Vergleich zu 25 im Jahr 1775. Dies entsprach einer Verdopplung der Gouvernementszahl innerhalb von 21 Jahren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 60, ISBN 9783486567052
Durch die Gewährung des Rechts auf ständische Korporationen erhielt die Autokratie eine Grenze, da die Allmacht der Provinzbeamten eingeschränkt wurde. Dies führte dazu, dass die Autokratie auf dem Rückzug war, da die Herrschaft sich zunehmend auf Legalität und Bürokratie stützen musste, was der traditionellen Herrschaftsform entgegenstand. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 145, ISBN 9783486567052
Tatiščevs Werk widerlegte die alte These vom historischen Desinteresse der Aufklärung in Russland, indem es erstmals zentrale Quellen wie die Nestorchronik oder das Gerichtsbuch Ivans IV. nutzte und so eine tiefe historische Analyse ermöglichte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 170, ISBN 9783486567052
Der Sobor trat zwischen 1613 und 1621 zwölfmal zusammen. Die Hauptvertreter waren die in Moskau anwesenden Dienstleute sowie einige Provinzvertreter, während die unteren Schichten kaum vertreten waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783486567052
Der Text nennt zwei Interpretationen: Die ältere, von sowjetischen Historikern geprägte Sicht betonte krisenhafte Elemente wie die Hungerkatastrophe von 1890/91 und die Pauperisierung der Bauern. Die jüngere, von amerikanischen Historikern vertretene Auffassung kritisierte diese Sicht, etwa durch methodische Einwände und die Betonung von steigenden Lebensständen sowie der Anpassungsfähigkeit der Bauern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783486567052
