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Barocktheater als Spielraum. Studien zu Lope de Vega und Tirso de Molina - Wolfram Nitsch


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ISBN:9783823347972
Personen:
Zeitliche Einordnung:2000
Umfang:216 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):55 Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft ; 49 Theater, Tanz, Film
Verlag:
Tübingen : Narr
Schlagwörter:Vega, Lope de ; Drama ; Rollenspiel <Motiv>
Vega, Lope de ; Drama ; Spiel <Motiv>
Tirso, de Molina ; Drama ; Rollenspiel <Motiv>
Tirso, de Molina ; Drama ; Spiel <Motiv>

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FAQ zum Buch



Das Spiel ist gemäß der anthropologischen Spieltheorie ein arbiträrer Akt in der pragmatischen Dimension, eine metaphorische Handlung in der semantischen Dimension und ein aleatorischer Vorgang in der syntaktischen Dimension. Zudem wird es als unbeherrschbarer oder dynamischer Vorgang beschrieben, da der Spieler jederzeit zum Gespielten werden kann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 18, ISBN 9783823347972

Das Schauspiel wurde in der frühneuzeitlichen Spielkritik oft als Gefahr für die soziale Ordnung betrachtet, da die Darstellung vieler Rollen die eindeutige Rollenverteilung störte. Platons Kritik an der Mimesis sah darin ein Risiko, da Schauspieler sich in verschiedene Rollen verlieren konnten. Zudem wurde das Spiel durch geistliche Kritiker als moralisch bedenklich verurteilt, was in Spanien zu einer verschärften Verfemung führte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 44, ISBN 9783823347972

Die “unsichtbare Poetik des Schauspiels“ bezeichnet die nicht explizit in der Dramenpoetik der Epoche artikulierten, aber in den Werken verankerten poetischen Prinzipien, die sich auf die Macht der Mimesis und die Widerstandsfähigkeit des Theaters gegenüber zeitgenössischen Diskursen konzentrieren. Sie wird durch die Inszenierung traditioneller, verfemter theatralischer Elemente und die Wiederaktivierung kollektiver Imaginationen sichtbar. Dieses Konzept zeigt, wie das Theater strategisch gegen die Vereinnahmung durch Diskurse vorgeht, indem es stillgelegte imaginäre Kräfte spektakulär macht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783823347972

Der König nutzt Rollenspiel und Schauspiel, um einen ungebundenen Untertan zu unterwerfen und seine Autorität zu demonstrieren. Er verfolgt eine strategische, diskrete Vorgehensweise, um die Macht des Monarchen zu betonen und die Autonomie des Bauern zu beschränken. Die Auseinandersetzung spiegelt politische Spielmodelle der Epoche wider, wobei der König durch symbolische Handlungen wie die Festlegung der Sitzordnung seine Überlegenheit zeigt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 158, ISBN 9783823347972

Die “magische Spielsteigerung“ bezeichnet im Kontext von “El Caballero de Olmedo“ die Fortsetzung von spielhaften, magischen Handlungen innerhalb des Spiels, die bis zu einer tödlichen Verwirklichung gesteigert werden. Dabei wird das Rollenspiel und die ludische Thematik der Legende ausgebaut, bevor der entscheidende Kampfspiel-Act folgt. Die magischen Elemente und das Spiel im Spiel führen schließlich zu tragischen Konsequenzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 175, ISBN 9783823347972

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