
Handel und Kultur im Audiovisionsrecht der WTO : völkerrechtliche, ökonomische und kulturpolitische Grundlagen einer globalen Medienordnung - Graber, Christoph Beat
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FAQ zum Buch
Die Beschränkungen des Marktzugangs für audiovisuelle Medien umfassen die Ausnahme für kinematographische Werke gemäß Artikel 11 TRIPS, die ein absolutes Vermietrecht nicht erzwingt, sofern die entgeltliche Gebrauchsüberlassung nicht zu einer umfangreichen Vervielfältigung führt, die das ausschließliche Recht auf Vervielfältigung beeinträchtigt. Die Schweiz vertritt die Auffassung, dass ihre Lösung den Anforderungen der TRIPS-Abmachung entspricht, da die Ausnahmebedingung erfüllt ist. Der sogenannte „Privatkopiertest“ entscheidet darüber, ob ein ausschließliches Vermietrecht notwendig ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 247, ISBN 9783727299056
Die kulturellen Defizite der WTO liegen in Maßnahmen wie der unverhältnismäßigen Begrenzung der Synchronisation ausländischer Filme und Konzessionsvoraussetzungen, die nicht effektiv kulturelle Ziele verfolgen, sondern doméstische Produktionen privilegieren. Die Strategien zur Behebung erfordern eine strengere Prüfung solcher Regelungen auf ihre Verhältnismäßigkeit und Rechtfertigung durch wahre kulturelle Interessen. Der EuGH hat gezeigt, dass solche Maßnahmen nur dann gerechtfertigt sind, wenn sie nicht willkürlich oder diskriminierend wirken. Gleichzeitig sollten internationale Abkommen wie GATS klare Rahmenbedingungen für kulturelle Schutzmaßnahmen schaffen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 287, ISBN 9783727299056