
Gemeinsame elterliche Sorge nach Scheidung (f. d. Schweiz) - Cantieni, Linus
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Buchzusammenfassung:
Die Regelung der im Jahre 2000 eingeführten gemeinsamen elterlichen Sorge nach Scheidung steht in der Kritik. Aktuell sind Bestrebungen im Gange, welche auf die Einführung dieses Rechtsinstituts als Regelfall abzielen. Der vorliegende Band enthält die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Umsetzung der gemeinsamen elterlichen Sorge nach Scheidung. Im Fokus der in den Kantonen Zürich, Basel-Stadt und -Basel-Landschaft durchgeführten Studie stehen dabei die praktische Anwendung der geltenden Gesetzesbestimmung durch die Gerichte sowie der gelebte Alltag von Eltern und Kindern nach der Scheidung. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen, welche rechtlichen Rahmenbedingungen die Beziehungsgestaltung von Kindern zu ihren Eltern im Alltag erleichtern bzw. wie und in welcher Form sich ein Sorgerechtsmodell auf die Nachscheidungsfamilie entlastend auswirkt. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse und in Reflektion ausländischer Lösungsansätze wird schliesslich ein neues Sorgerechtsmodell für die Schweiz postuliert.
FAQ zum Buch
Die Trennung und Scheidung können emotionale und psychologische Belastungen für Kinder auslösen, wie etwa Unsicherheit oder Verlustängste. Eine gemeinsame elterliche Sorge kann dazu beitragen, die Beziehungen zu beiden Elternteilen zu stabilisieren. Die Gestaltung von Umgangsarrangements beeinflusst maßgeblich das Wohlbefinden und die Anpassungsfähigkeit der Kinder. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783727228551
Die UNO-Konvention über die Rechte des Kindes führte zu einem Paradigmenwechsel, bei dem Kinder nicht mehr lediglich als Objekte, sondern als Subjekte im Scheidungsverfahren ernst genommen werden. Dies wurde durch die Stärkung der Rechte des Kindes im Verfahren und die Einführung der Anhörung des Kindes sowie seiner Vertretungsmöglichkeit umgesetzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783727228551
Laut dem Text hängt das Wohlergehen eines Kindes nach einer Scheidung nicht allein vom Kontakt zum nicht hauptbetreuenden Elternteil ab, sondern vielmehr davon, ob Bezugspersonen vorhanden sind, die dem Kind Liebe und Geborgenheit bieten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 100, ISBN 9783727228551
Die „patria potestas“ schwächte sich aufgrund der zunehmenden Verselbständigung der Hauskinder und des Einflusses hellenistischer Rechte ab. Dies führte dazu, dass der „pater familias“ weniger autoritäre Macht über seine Familie ausübte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 116, ISBN 9783727228551
Die Vereinbarung muss den Aufenthaltsort des Kindes, den geschuldeten Unterhalt sowie die Art der Unterhaltsleistung regeln. Das Gericht muss das Interesse des Kindes berücksichtigen, eine Beziehung zum nicht anvertrauten Elternteil zu erhalten, und die Vereinbarung darf dem Kindeswohl nicht widersprechen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 169, ISBN 9783727228551