
Natur im Mittelalter - Peter Dilg
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Buchzusammenfassung:
Unter dem Generalthema Natur im Mittelalter fand vom 14. bis 17. März 2001 an der Philipps-Universität in Marburg das 9. Symposium des Mediävistenverbandes statt. Die erbetenen Beiträge sollten sich an der Trias Konzeptionen - Erfahrungen - Wirkungen orientieren und das Zentralthema exemplarisch aus jeweils fachspezifischer Sicht behandeln, um somit insgesamt und einmal mehr die Walirnehmungs-, Deutungs- und Erklärungsvielfalt zu dokumentieren, die das unerschöpfliche Buch der Natur in der mittelalterlichen Welt hervorgebracht hat.
FAQ zum Buch
Die mittelalterlichen Universitäten förderten die Entwicklung eines aristotelisch geprägten Naturverständnisses, das die Autonomie und spezifischen Wesensmerkmale der Naturdinge innerhalb der göttlichen Ordnung betonte. Sie ermöglichten die Durchsetzung einer beschreibenden Naturbetrachtung, die empirisch-analytische Methoden einsetzte und experimentelle Forschungsprogramme wie bei Albertus Magnus, Robert Grosseteste und Roger Bacon etablierte. Zudem trugen sie zur Abgrenzung der Philosophie von der Theologie bei und stellten den aristotelischen Naturbegriff in den Mittelpunkt der naturphilosophischen Überlegungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 50, ISBN 9783050037783
In den Enzyklopädien des Hohen Mittelalters wurde die Natur durch drei Dimensionen beschrieben: Primärqualitäten (heiß-kalt, trocken-feucht), spezifische Virtuten und magische Kräfte. Die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde standen in direktem Zusammenhang mit den Körpersäften des Menschen. Die Enzyklopädien verbanden weltliches und heilsbezogenes Wissen, wobei medizinische Texte dieses Zusammenspiel vermissen ließen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 124, ISBN 9783050037783
Die Menschen des Frühmittelalters erlebten die Natur vor allem durch praktische Anwendungen und mystische Deutungen. Sie waren fasziniert von den Wundern der Natur und verbanden tierische und pflanzliche Eigenschaften mit menschlichen Merkmalen. In der Literatur wurden Naturphänomene oft moralisch oder religiös interpretiert, während praktische Bereiche wie Landwirtschaft und Jagd eher sachlich behandelt wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 153, ISBN 9783050037783
Die Natur spielte in den Reisegedichten des Mittelalters eine Rolle, die von magischen Versuchen zur Kontrolle von Naturphänomenen wie Hagel und Stürmen geprägt war. Die Vorstellung von “Hagelbeherrschern, die durch Zauberformeln Stürme steuerten, spiegelte den Glauben an die Macht des Menschen über die Natur wider. Zudem wurden Naturereignisse wie die Ernteverlegung auf Wolkenschiffe in mythischen Erzählungen verknüpft, die eine Kommunikation zwischen Erd- und Himmelswesen suggerierten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 178, ISBN 9783050037783