
Recht und Spielregeln
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Buchzusammenfassung:
Das Spiel ist in verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen als Form der Darstellung und Analyse etabliert. Vom Recht wird zwar oft gesagt, es stelle Spielregeln der Gesellschaft dar, über das Metaphorische hinausgehende Untersuchungen über Recht und Spiel gibt es indes praktisch nicht. Die Autoren der hier gesammelten Beiträge unternehmen einen Strukturvergleich von Recht und Spiel. Die Aufsätze vermitteln dabei ein möglichst repräsentatives Bild, von der Normativität von Spielregeln über prozedurale Gerechtigkeit, Verfahren der Tradition und Rezeption bis hin zu Mechanismen der Streitentscheidung (und vieles mehr). Der Zugang ist interdisziplinär: Neben der juristischen Sicht werden Recht und Spiel aus der Perspektive von Philosophie, Soziologie, Anthropologie, Pädagogik, Psychoanalyse, Kulturtheorie und Ästhetik betrachtet. Der Perspektivwechsel verdeutlicht die Facetten des Themas und stellt zudem Anschluß an Theorieströmungen in anderen Disziplinen her. Der Band soll Fachleuten und Noch-nicht-Fachleuten gleichermaßen Spiel- und Entdeckerfreude vermitteln - getreu dem Wort des Hegel-Schülers Julius Schaller: Der ideale Ernst ist es ... nicht, welcher mit dem Spiele in Widerspruch tritt.
FAQ zum Buch
Recht und Spiel lassen sich als soziale Systeme verstehen, da ihre Regeln auf Gepflogenheiten und Praktiken basieren, die veränderbar sind. Diese Systeme sind abhängig von der Anwendung und Interpretation von Regeln, die durch gesellschaftliche Gewohnheiten geprägt sind. Änderungen in der Praxis oder in der Auslegungsmethode können die Grundlagen solcher Systeme beeinflussen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 37, ISBN 9783161480850
Identität im Spiel entsteht durch die Fähigkeit, soziale Rollen zu übernehmen und die Perspektive anderer zu verstehen. Kinder lernen, ihr Verhalten an soziale Normen und die Erwartungen der Gruppe anzupassen. Dies ermöglicht ihnen, ein eigenes Selbstbewusstsein zu entwickeln und ihren Platz in der Gemeinschaft zu definieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 91, ISBN 9783161480850
Chancengleichheit im Spiel bedeutet, dass alle Spieler am Anfang gleichwertige Ausgangsbedingungen haben, wie gleiche Anzahlen von Spielsteinen oder Karten. Unterschiedliche Rollen innerhalb des Spiels stehen allen Teilnehmern prinzipiell offen, und zufällige Elemente wie das Auslosen von Farben sorgen für eine Gleichverteilung der Chancen. Im rechtlichen Kontext lässt sich daraus der Gedanke der Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit ableiten, auch wenn dieser im Spiel nur vage Entsprechung findet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 157, ISBN 9783161480850